„Bauernbund-Präsident Georg Strasser erklärte mit seiner Aussendung zum Bauerneinkommen, dass wir wieder auf dem Niveau von 2007 gelandet sind! Dieses Schuldeingeständnis der verfehlten schwarzen Agrarpolitik hätte keiner besser zusammenfassen können als der Bauernbundchef selbst. Wir haben ein Einkommen von 2007, aber die Preise von 2023, das ist tragisch!“, erklärte der freiheitliche Agrarsprecher Peter Schmiedlechner.
Kaufkraftverlust der Betriebe seit Jahren katastrophal
Und noch eine Entwicklung ist bedenklich: „Während die Erzeugerpreise für die Landwirte bereits rückläufig sind, werden die Konsumenten weiterhin zur Kassa gebeten. Die Alibi-Aussendungen helfen den landwirtschaftlichen Familienbetrieben nicht weiter. Der Kaufkraftverlust der Betriebe ist seit Jahren katastrophal, und die ÖVP schaut tatenlos zu.“
Landwirtschaftsminister verprasst Bauerngelder in Afrika
„Während Bauernbundpräsident Strasser die schlechten Bauerneinkommen kritisiert, tourt der ahnungslose ÖVP-Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig durch Afrika und verprasst dort die Bauerngelder. Wir laden den Bauernbundpräsidenten ein, endlich dem freiheitlichen Entlastungsprogramm zuzustimmen, anstatt diese Vorschläge in den Ausschüssen stets zu vertagen“, forderte Schmiedlechner.
Russland-Sanktionen müssen aufgehoben werden
„Es braucht langfristige Lösungen. So müssen die Russland-Sanktionen aufgehoben werden, sonst ruinieren wir unsere Wirtschaft vollkommen. Um den Schaden zu minimieren und die heimische Produktion sicherzustellen, sollten schnell andere Entlastungsmaßnahmen wie die Übernahme der SV-Beiträge und die Abschaffung der AMA-Marketing-Beiträge sowie ein Agrargipfel mit Praktikern und eine langfristige Neuausrichtung der Landwirtschaftspolitik umgesetzt werden“, verlangte der freiheitliche Agrarsprecher.