„ÖVP-Außenminister Schallenberg verweigert den Österreichern Auskunft über seine Teilnahme an der umstrittenen Bilderberg-Konferenz und enthält ihnen jegliche Information darüber vor, was seine Rolle bei diesem konspirativen Treffen der Mächtigen gewesen ist und welche Inhalte dort besprochen wurden. Das zeigt einmal mehr: Diese unselige schwarz-grüne Bundesregierung dient nicht unserer eigenen Bevölkerung, sondern in erster Linie den selbsternannten Eliten!“, übte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz scharfe Kritik. Grund dafür ist die aktuelle Beantwortung seiner parlamentarischen Anfrage durch den ÖVP-Außenminister, in welcher der freiheitliche Generalsekretär umfassende Aufklärung über Schallenbergs Teilnahme an der diesjährigen Bilderberg-Konferenz von 18. bis 21. Mai in Lissabon verlangte, welche dieser wiederum verweigerte.
„Dabei ist es schon eine Verhöhnung der übelsten Sorte, wenn Minister Schallenberg seine Reise zu dieser dubiosen Geheimgesellschaft als ,privat organisierte Zusammenkunft´ herunterspielt und ernsthaft meint, dass diese mit seiner Tätigkeit als Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten nichts zu tun habe. Die Privatperson Alexander Schallenberg wird die dort versammelten globalen Eliten wohl kaum interessieren, sondern nur sein Ministeramt und daher haben die Österreicher auch jedes Recht darauf zu erfahren, was er dort getan und besprochen hat!“, so Schnedlitz, der darauf verwies, dass laut Presseinformation unter anderem „AI, Banking System, China, Energy Transition, Europe, Fiscal Challenges, India, Industrial Policy and Trade, NATO, Russia, Transnational Threats, Ukraine, US Leadership“ zu den Hauptthemen des diesjährigen Bilderberg-Treffens zählten.
Als einzig stabile Kraft werde die FPÖ nicht lockerlassen, „diese Hinterzimmer-Mauscheleien von Schwarz-Grün aber auch der SPÖ mit den Mächtigen und Eliten“ aufzuzeigen und volle Transparenz zu fordern: „Im Gegensatz zu dieser Regierung sehen wir Freiheitliche uns nur den Österreichern verpflichtet und nicht irgendwelchen internationalen Machtzirkeln. Da ÖVP-Minister Schallenberg in seiner Anfragebeantwortung meinte, dass seinem Bundesministerium keine Kosten für seine Teilnahme an der Bilderberg-Konferenz entstanden seien, wird er auch die Frage beantworten müssen, wer dann diese Reise bezahlt hat – denn aus seiner Privatkasse wird es wohl nicht gewesen sein!“