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03. Juni 2024 | Arbeit und Soziales

ÖVP-Arbeitsminister flüchtet mit Zahlenspielereien in arbeitsmarktpolitische Scheinwelt

FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch: "Die Realität ist nämlich eine andere, die Arbeitslosigkeit in unserem Land steigt seit April 2023 stetig an."

351.151 arbeitslosen Menschen gibt es derzeit in Österreich, Tendenz steigend.

Foto: NFZ

"Stetiger Anstieg der Arbeitslosigkeit, die Zahl der offenen Stellen geht zurück, das Wirtschaftswachstum springt nicht an, pro Tag 16 Firmenpleiten und 25 Privatinsolvenzen, die Baubranche schwächelt massiv – das sind nur exemplarische Beispiele des völligen Versagens dieses schwächsten Wirtschafts- und Arbeitsministers der Zweiten Republik.“ Mit diesen Worten kommentierte heute, Montag, FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch die aktuellen erneut gestiegenen Arbeitslosenzahlen.

Arbeitslosigkeit steigt seit April 2023 stetig an

„Martin Kocher versucht jetzt mit seltsamen Zahlenspielereien, den aktuellen Anstieg der Arbeitslosigkeit schönzurechnen und flüchtet damit in seine selbstgezimmerte arbeitsmarktpolitische Scheinwelt - das ist ein unredliches Vorgehen. Derartige klägliche Erklärungsversuche vom ÖVP-Arbeitsminister helfen aber keinem dieser derzeit 351.151 arbeitslosen Menschen in Österreich. Die Realität ist nämlich eine andere, die Arbeitslosigkeit in unserem Land steigt seit April 2023 stetig an. Ebenso ist die Ausländerarbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 15 Prozent gestiegen – diese Umstände sollte Kocher endlich zur Kenntnis nehmen“, forderte Belakowitsch.

Kochers einziges Ziel ist der Posten des Nationalbank-Gouverneurs

„Gerade in Zeiten einer massiven Arbeitslosigkeit, einer extremen Teuerung, einer ungebremsten Insolvenzwelle, des Wohlstandsverlustes sowie des Verlustes der sozialen Sicherheit ist Kocher mit seinen neoliberalen Ansichten und seinem einzigen inhaltlichen Ziel, Nationalbank-Gouverneur werden zu wollen, der falsche Arbeits- und Wirtschaftsminister. Mit so einer gleichgültigen und saloppen Einstellung kann man diese mannigfaltigen Probleme im arbeitsmarktpolitischen Bereich nicht in den Griff bekommen“, betonte Belakowitsch. „Nur mit einer FPÖ-geführten Regierung mit einem Volkskanzler Herbert Kickl kann eine zukunftsträchtige Arbeitsmarktpolitik für die österreichische Bevölkerung umgesetzt werden.“

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