Sieben Prozent betrug die Teuerungsrate im Juli laut Schnellschätzung der Statistik Austria. Das stellt zwar einen Rückgang um ein Prozent gegenüber dem Juni dar, sei aber noch immer viel zu hoch. FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl: „Die Österreicher leiden noch immer mehr unter der Teuerung als die Menschen in vielen anderen Euroländern. Das ist das Ergebnis einer völlig falschen Corona-Politik, dem Mitziehen bei den selbstzerstörerischen Russland-Sanktionen und einer ideologiegetriebenen Klima-Belastungswelle. Die schwarz-grüne Regierung unternimmt aber noch immer nichts und weigert sich beharrlich, in die Preise einzugreifen und Verbrauchssteuern auf Energie, Grundnahrungsmittel und Treibstoffe zu streichen oder zumindest deutlich herabzusetzen.“
Beispiellose Armuts- und Sozialkrise grassiert
Es sei nicht mehr länger mitanzusehen, wie vor allem die ÖVP immer von Normalität spricht, dann aber die normalste Sache der Welt, die Hilfe für die Landsleute, beinhart verweigere, kritisierte der FPÖ-Bundesparteiobmann: „Die Folge ist eine beispiellose Armuts- und Sozialkrise, die das tägliche Leben für die Menschen unleistbar gemacht, den Wohlstand und die soziale Sicherheit bis weit in den Mittelstand hinein zerstört und die Schlangen vor den Sozialmärkten immer länger werden hat lassen.“
Immer mehr können sich Kreditzinsen nicht mehr leisten
Gleichzeitig würden viele Österreicher auch noch durch die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) in ihrer Existenz bedroht. Mit neun Leitzinserhöhungen in Folge würden all jene mit variabel verzinsten Krediten in die Existenzkrise getrieben. Auch hier forderte Kickl die schwarz-grüne Regierung zum Handeln auf: „Die Bundesregierung darf diese Menschen nicht länger eiskalt im Regen stehen lassen, sondern muss endlich handeln und für echte Entlastung durch Verlängerungen der Laufzeiten oder Stundungen sorgen!“