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Österreich muss klar gegen EU-Strafzölle für E-Autos auftreten

EU riskiert weiteren Wirtschaftskrieg auf dem Rücken der Bürger in den EU-Staaten.

„Österreich muss klar gegen die beabsichtigten Strafzölle für den Import von E-Autos in die EU auftreten“, forderten heute, Freitag, FPÖ-Verkehrssprecher und Generalsekretär Christian Hafenecker sowie die EU-Sprecherin des Freiheitlichen Parlamentsklubs und EU-Abgeordnete Petra Steger „Einerseits ab 2035 keine Neuwagen mit Verbrennermotoren mehr verkaufen zu lassen, andererseits den Import der spätestens dann dringend benötigten E-Autos massiv zu verteuern, ist Planwirtschaft pur und daher strikt abzulehnen“, betonte Hafenecker. „Die EU würde durch diese Maßnahme einen weiteren Wirtschaftskrieg eröffnen - nach Russland nun auch gegen China, das von den Strafzöllen hauptbetroffen wäre“, warnte Steger.

EU agiert bewusste gegen Interessen der Wirtschaft

„Wenn die EU diese völlig falsche Entscheidung tatsächlich trifft, agiert sie damit auch gegen die Interessen der deutschen Autoindustrie, die ebenso vor einem globalen Handelskonflikt warnt“, so Steger weiter. „Dazu kommt, dass die Rechnung dafür einmal mehr die Konsumenten zu zahlen haben. Einerseits werden sie von der EU in Richtung E-Autos gedrängt, andererseits werden diese künstlich verteuert“, kritisierte Hafenecker.

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