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03. Oktober 2023 | Wissenschaft und Forschung

Österreich ist stolz auf Ferenc Krausz!

FPÖ-Wissenschaftssprecher Graf: "Physik-Nobelpreis bleibt fest in rot-weiß-roter Hand."

FPÖ-Wissenschaftssprecher Martin Graf.

Foto: FPÖ

Nach dem Quantenphysiker Anton Zeilinger 2022 stammt auch einer der diesjährigen Nobelpreisträger im Fach Physik aus Österreich. Mit dem österreichisch-ungarischen Wissenschafter Ferenc Krausz wurde ein Experte auf dem Gebiet der Attosekunden-Physik heute, Dienstag, mit dem wohl bedeutendsten Preis ausgezeichnet. Den Grundstein für seine Auszeichnung legte Krausz an der Technischen Universität Wien, wo es ihm erstmals gelungen ist, Lichtblitze im Attosekundenbereich zu erzeugen, um damit die ultraschnellen Bewegungen von Elektronen sichtbar zu machen. Martin Graf, FPÖ-Wissenschaftssprecher und Vorsitzender des parlamentarischen Wissenschaftsausschusses, gratulierte dem frischgebackenen Nobelpreisträger: „Die Freude ist groß, ganz Österreich kann stolz sein, auch wenn man sagen muss, dass Ferenc Krausz diesen Erfolg nicht wegen, sondern trotz der Wissenschaftspolitik in Österreich gelungen ist. Es ist auch bedenklich, dass wir derart herausragende Wissenschafter nicht in Österreich halten können.“

Schlechterstellung der Universitäten unter Minister Polaschek

Graf verwies auch darauf, dass es unter ÖVP-Wissenschaftsminister Martin Polaschek zu einer Schlechterstellung der Universitäten gekommen sei. Die Hochschulpolitik des Ministers sei alles andere als zukunftsweisend, die unter FPÖ-Regierungsbeteiligung begonnene Umstellung der Finanzierung in eine echte Studienplatz-Finanzierung bei gleichzeitiger Erhöhung des kompetitiven Anteils im Finanzierungsstrang ‚Forschung‘ habe Polaschek gänzlich abgedreht, kritisierte der FPÖ-Wissenschaftssprecher.

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