Um unsere Kinder und Jugendlichen vor grün-ideologisch verstrahlten Experimenten zu schützen, brachte der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses, Gerhard Kaniak, vor etwa einem Jahr einen Antrag ein, um den Einsatz sogenannter Pubertätsblocker ausnahmslos auf medizinisch indizierte und in der Behandlung alternativlose Fälle einzuschränken. Weiters soll die Verschreibung und Anwendung von Off-Label-Arzneimitteln als „Pubertätsblocker“ ausnahmslos verboten werden. „Diesen Antrag zum psychischen und physischen Wohl unserer Kinder haben ÖVP und Grüne dreimal in den Ausschüssen vertagt. Damit bekundet auch die vermeintlich familienfreundliche Volkspartei, dass ihnen eine linke und 'woke' Verblendung der Jugend wichtiger ist als gesunde Jugendliche“, so Kaniak.
Großbrittanien verbietet chemische Keule aus gutem Grund
Dass es auch anders geht, zeige uns Großbritannien vor, wie man einem Artikel aus der „Welt“ entnehmen könne. Dort dürfen nun „Medikamente, die das Einsetzen der Symptome der Pubertät wie etwa Menstruation, Brustwachstum und Stimmbruch verhindern, künftig nur noch bei klinischen Studien zum Einsatz kommen“, zitierte Kaniak. „Das ist ein wichtiger Schritt, und diese Entscheidung sollten wir uns zum Vorbild nehmen. Der grüne Minister Johannes Rauch befürwortet hingegen, da es in Österreich für solche Medikamente noch keine Zulassung gibt, eine sogenannte Off-Label-Verschreibung durch den Arzt. Das ist ein Skandal erster Güte!“
Angst und Panik vor dem eigenen Ich werden geschürt
Einerseits würde der Arzt mit einer solchen Verschreibung ein hohes Risiko eingehen, und andererseits stelle ein solches Experiment einfach eine viel zu große Gefahr für unsere Kinder dar. „Das letzte, was wir brauchen, sind ‚Frankenstein-Experimente‘ aus einer grünen Ideologie-Blase. Der Umgang mit der eigenen Sexualität, eine funktionierende Familie und ein reales Lebensumfeld haben seit hunderten von Jahren großartige und gesunde Menschen hervorgebracht. ÖVP und Grüne produzieren jedoch eine Generation der Unsicherheit, Angst und Panik vor dem eigenen Ich und wollen dies dann auch noch chemisch-pharmazeutisch therapieren“, zeigte sich Kaniak empört.