Für die rasche und unbürokratische Einführung einer Impfschaden-Ambulanz sowie einer telefonischen Service-Nummer für Corona-Impfgeschädigte sprach sich heute, Donnerstag, FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl aus. Jüngste Maßnahmen in Deutschland in diese Richtung sowie deren überwältigende Annahme durch die Bevölkerung würden die Notwendigkeit solcher Maßnahmen mehr als verdeutlichen. „Ein Aspekt der Aufarbeitung der Pandemie-Maßnahmen, und das ist wohl der dringlichste, muss das Bereitstellen niederschwelliger und rascher Hilfsangebote an Geschädigte der Corona-Impfungen sein. Nach massivem Druck aus der Zivilgesellschaft wurden in Deutschland etwa eine Impfschaden-Ambulanz sowie eine Service-Nummer für Corona-Impfgeschädigte eingerichtet. Beide Angebote sind Medienberichten zufolge mit ihren Kapazitäten bereits an ihr Limit gelangt, weil die Nachfragen aus der Bevölkerung so enorm sind. Sogar Personal musste bereits aufgestockt werden“, so Kickl, der auf den großen Leidensdruck vieler Betroffener und die mangelnde Hilfe für sie hinwies.
Regierung muss endlich ihre Schuld eingestehen
„Auch das Arbeitsübereinkommen in Niederösterreich zum Bereich Corona sollte hier als positives Beispiel für den Bund gelten. Einzig von Seiten der Bundesregierung verwehrt man sich immer noch, negative Auswirkungen der Corona-Impfung zuzugeben, geschweige denn den unzähligen Geschädigten in irgendeiner Art und Weise zu helfen und entgegenzukommen. Ich fordere daher eine rasche und unbürokratische Einführung dieser und weiterer Hilfen für Corona-Geschädigte. Wenn Radikal-Maßnahmen und milliardenschwere Corona-Hilfen schon so rasch und unbürokratisch vom Gesetzgeber auf den Weg gebracht werden konnten, dürfte es hier wohl auch kein Problem darstellen. Einzig der Wille und der Mut der Regierenden fehlen noch. Immerhin müsste man dann ja eine Schuld am aktuellen Geschehen und dem Pandemie-Versagen eingestehen“, so Kickl abschließend.