„Karl Nehammer fehlt jegliches Gespür für die Menschen, jedes Bewusstsein für deren Anliegen und Probleme, die er mit seiner schwarz-grünen Regierung maßgeblich verursacht hat, und ist daher ein Bundeskanzler ohne Zukunft, der mit Worthülsen und Ankündigungen dessen, was er schon längst hätte umsetzen können, versucht, sein politisches Überleben zu retten. Er ist schon längst ein politischer 'Dead Man Walking'“, so reagierte heute, Dienstag, FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker auf den gestrigen Auftritt des ÖVP-Chefs und Kanzlers im ORF-Sommergespräch.
Zerstörung des Wohlstands und der sozialen Sicherheit
Rekord-Teuerung, Zerstörung des Wohlstands und der sozialen Sicherheit, illegale Masseneinwanderung, Aushöhlung der Neutralität und Souveränität sowie Hörigkeit gegenüber den Eliten in Brüssel seien „die Eckpfeiler von Nehammers katastrophaler Politik“, unter der die Österreicher leiden würden. „Daher ist offensichtlich auch seine Angst vor der FPÖ und Herbert Kickl so groß, weil sie als einzig stabile Kraft das klare Gegengewicht dazu bilden. Im engen Schulterschluss mit der Bevölkerung wird es nach den kommenden Nationalratswahlen auch eine FPÖ-geführte Bundesregierung mit einem freiheitlichen Volkskanzler Herbert Kickl an der Spitze sein, die unsere Heimat vom falschen Weg, den Nehammer, Kogler und Co. eingeschlagen haben, wieder auf einen richtigen Erfolgskurs für ein Österreich in Freiheit, Wohlstand und Sicherheit bringen wird!“, so Hafenecker. All die Ankündigungen Nehammers, was er bis 2030 vorhabe und mit wem er koalieren möchte oder nicht, hätten daher keinerlei Relevanz: „Er ist der bloße Masseverwalter der politischen Konkursmasse ÖVP und wird dann überhaupt nichts mehr zu entscheiden haben.“
Leopold Figl würde sich im Grab umdrehen
Wenn Nehammer sich daher auf die Zeit des Wiederaufbaus in den ersten Jahren der Zweiten Republik und Leopold Figl als einen der Gründerväter beziehe, so beweise dies „nur ein weiteres Mal seinen mit Geschichtsvergessenheit gepaarten Realitätsverlust“. „Die ÖVP eines Leopold Figl hat als eine der Gründungsparteien der Zweiten Republik maßgeblich zum Aufbau eines unabhängigen, freien und neutralen Österreich, das seinen Bürgern ein Leben in Wohlstand ermöglicht hat, beigetragen. Heute ist es aber die ÖVP eines Karl Nehammer, die diese über Jahrzehnte hart erarbeitete Aufbauleistung in nur wenigen Jahren komplett ruiniert, weil sie ihr Werte-Fundament und ihren politischen Kompass über Bord geworfen hat. Leopold Figl würde mit alledem wohl nichts zu tun haben wollen und sich angesichts der Talfahrt, auf die Kanzler Nehammer Österreich und auch die ÖVP geschickt hat, im sprichwörtlichen Grab umdrehen!“, erklärte der freiheitliche Generalsekretär.