„Mit großer Freude präsentierte heute anlässlich der Veröffentlichung des Berichts ‚Migration & Integration 2023‘ ÖVP-Integrationsministerin Raab, dass der Bevölkerungsanteil in Österreich durch Einwanderung von 2015 auf 2022 um fünf Prozent angewachsen ist. Das bedeutet im Klartext, dass in unserem Land etwa 2,35 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund leben. Ob das die letzten autochthonen Favoritner und Ottakringer auch freut, sei freilich fraglich“, reagierte heute die freiheitliche Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch.
„Den größten Wachstumsanstieg stellen erwartungsgemäß mit 630 Prozent Syrer dar, bei Afghanen und Irakern wird es wohl ähnlich sein. Während dieser Pressekonferenz wurde interessanterweise kein einziges Wort von illegaler Migration gesprochen, sehr wohl aber von einem mangelnden Bildungsniveau, das laut Expertin Pabel immer weiter um sich greift. Also ist der laut ÖVP so gebildete ‚Zuwanderer‘ heute nicht mehr so gebildet wie im Jahr 2015. Im Jahr 2022 hatten 78 Prozent der warum auch immer in Österreich aufhältigen Syrer einen Analphabetisierungsbedarf, wobei die Hälfte der Personen weder lesen noch schreiben könnten – auch nicht in ihrer Muttersprache“, so Belakowitsch.
Die Lösung der Ministerin sei ein „Onlinekurs für Analphabeten“. „Damit qualifiziert sie sich für die ‚lustigste‘ ÖVP-Ministerin seit Schramböck, die mit ihrem ‚Kaufhaus Österreich‘ lange Zeit diese Funktion innehatte. Wie soll bitte jemand, der weder lesen noch schreiben kann, einen Computer bedienen? ÖVP und Grüne leben anscheinend in einer Traumwelt, aus der sie schwer erwachen können, da wird dann auch von Fluchtzuwanderung anstatt von illegaler Migration gesprochen, nur um den Bürger hinters Licht führen zu wollen. Da helfen nicht einmal Zahlen, wie zum Beispiel, dass allein in Wien 60 Prozent der Sozialhilfebezieher ihre Wurzeln im Ausland haben“, führte Belakowitsch weiter aus.
„Auch wenn nun seit Jahren Dänemark das liebste Urlaubsland der ÖVP-Minister ist, wird das an unserem Asylsystem nichts ändern, denn genauso viele Jahre wird der österreichische Steuerzahler dänischen Ideen geblendet, die dann sowieso nicht umgesetzt werden. Dass das alles eine Stange Steuergeld kostet, versteht sich von selbst. Die Zahl der erwerbstätigen Syrer, Afghanen und Iraker beläuft sich nämlich gerade auf etwa 44 Prozent, der Rest befindet sich durch den Steuerzahler gut ernährt und durch Anwälte fein beraten in nicht abschiebbarer staatlicher Obhut“, stellte Belakowitsch fest.