Auch der niedrigste Inflationswert seit Mai 2022 sei für die Österreicher kein Grund zum Jubeln, denn mit den acht Prozent laut „Statistik Austria“ befinde sich Österreich noch immer im Spitzenfeld innerhalb der Eurozone. So liege die Inflation in Spanien aktuell bei knapp zwei Prozent, aber auch Frankreich, Portugal, Deutschland, Belgien, Dänemark liegen deutlich besser als Österreich. FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl machte für den hohen Inflationswert in Österreich die schwarz-grün-rot-pinke "Einheitspartei" verantwortlich: „Wir haben es mit einer völlig falschen Corona-Politik, dem Mitziehen bei den selbstzerstörerischen Russland-Sanktionen und einer ideologiegetriebenen Klima-Belastungswelle zu tun. Das hat unsere Heimat in eine beispiellose Armuts- und Sozialkrise geführt, die das tägliche Leben für die Menschen unleistbar gemacht, den Wohlstand und die soziale Sicherheit bis weit in den Mittelstand hinein zerstört und die Schlangen vor den Sozialmärkten immer länger werden hat lassen.“
Regierung sollte endlich Weg für Neuwahlen freimachen
Die FPÖ als einzige stabile Kraft habe schon längst effektive Maßnahmen auf den Tisch gelegt, die sofort Entlastung schaffen würden. Kickl erinnerte an den freiheitlichen Forderungskatalog zum Stopp der Kostenlawine: „Schluss mit dem Sanktionsregime, das den Ukraine-Krieg nicht beendet und nur unserer eigenen Bevölkerung schadet, Preisdeckel auf Grundnahrungsmittel, Energie und Treibstoffe durch eine massive Senkung bis hin zur Aussetzung der Mehrwertsteuer und eine echte Mietpreisbremse müssen endlich kommen. Die Regierung muss endlich handeln oder am besten sofort zurücktreten und den Weg für Neuwahlen freimachen, bei denen die Bürger mit einer Stärkung der FPÖ die politischen Weichen für eine leistbare und sichere Zukunft stellen können!“