"Während die Österreicher unter der Rekord-Teuerung leiden und nicht mehr wissen, wie sie finanziell über die Runden kommen sollen, verschleudert die grün-ideologisch getriebene Umweltministerin Leonore Gewessler deren hart erarbeitetes Steuergeld ins Ausland“, zeigte sich heute, Mittwoch, FPÖ-Umweltsprecher Walter Rauch erschüttert über die Erhöhung des österreichischen Beitrags zum "Green Climate Fund" um 30 Millionen Euro auf insgesamt 160 Millionen Euro.
Steuergeld für fragwürdigen UN-Klima-Fonds
Grundsätzlich sei dieser UN-Klima-Fonds, der zur Finanzierung von Klima-Maßnahmen in Entwicklungsländern gegründet wurde, mehr als fragwürdig. „Es ist nämlich geradezu absurd, dass sich auch China, immerhin die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt und verantwortlich für rund ein Drittel der globalen CO2-Emissionen, an diesem Hilfsfonds bedienen kann. Erst vor wenigen Wochen wurde dort sogar der Bau zahlreicher neuer Kohlekraftwerke genehmigt. Allein dieser Umstand zeigt, dass es Gewessler und ihren Grünen mit der Aufstockung des Beitrags Österreichs um nichts anderes als die Bedienung ihrer öko-marxistischen Ideologie geht – auf Kosten der Steuerzahler“, so Rauch.
Sackgasse der Klima-Hysterie endlich verlassen
Anstatt die Österreicher für den Rest der Welt zur Kasse zu bitten, wäre es höchst an der Zeit, die „Sackgasse der Klima-Hysterie“ zu verlassen und zu einer Umweltschutz-Politik mit Hausverstand zurückzukehren. „Und das bedeutet: Schluss mit derartigen Millionenzahlungen ins Ausland, Abschaffung der unsinnigen CO2-Steuer und allen anderen aus dieser verqueren Klima-Politik stammenden Belastungen für die Bürger. Denn zu glauben, dass Österreich das Weltklima verändern könne, ist völlig realitätsfremd. Das sei Ministerin Gewessler und Co. ins politische Stammbuch geschrieben!“