„ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer hält anscheinend an seinem Pseudo-Mietendeckel fest, und die Grünen degradieren sich zu willigen Erfüllungsgehilfen der ÖVP-Vermieterpartei“, kommentierte FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl aktuelle Medienberichte.
"Mietendeckel" schließt freie Mietverhältnisse aus
„Es wird keine freiheitliche Zustimmung zu Placebo-Maßnahmen geben. Ein Mietendeckel, der etwa freie Mietverhältnisse ausblendet, hat seinen Namen nicht verdient. Ein Mietendeckel, der den gemeinnützigen Wohnbau rupft wie eine Martini-Gans ist in Wirklichkeit gefährlich. Die Bedenken der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft sind ernst zu nehmen“, erneuerte Schrangl die freiheitliche Kritik.
Schluss mit Anlegerwohnungen im sozialen Wohnbau
„Und bevor es überhaupt Gespräche über einen wirksamen Mietendeckel geben kann, müssen Anlegerwohnungen aus dem gemeinnützigen Wohnbau verbannt werden. Es kann nicht sein, dass Reiche sich Sozialwohnungen zum Sozialtarif kaufen, um sie dann zum Marktpreis an die Menschen zu vermieten“, erinnerte Schrangl an einen dramatischen Anschlag auf die Wohnungsgemeinnützigkeit aus dem Hause von ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Kocher.