„Der morgige Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust ist eine sehr schmerzhafte Erinnerung an die Grausamkeiten dieses dunkelsten Kapitels der Geschichte unseres Landes und mahnt uns daher, alle gemeinsam für eine friedliche Zukunft einzustehen“, betonte heute, Freitag, FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl. „Dieses beispiellose Menschheitsverbrechen darf niemals in Vergessenheit geraten, sondern muss eine Mahnung für jetzige und zukünftige Generationen sein, stets für die Würde des Menschen, unsere Freiheit und Demokratie einzustehen und wehrhaft zu sein, wenn diese fundamentalen Werte unserer Gesellschaft angegriffen werden.“
Wachsam bleiben gegenüber totalitären Tendenzen
„Dieses nicht nur am morgigen Tag nötige Erinnern an das unbeschreibliche Leid und die unfassbare Entmenschlichung bis hin zum industriellen Massenmord soll auch dazu dienen, in Zukunft ebenso aufmerksam zu bleiben und uns gegen jedwede Form von Unmenschlichkeit, Unterdrückung und Ungerechtigkeit zu engagieren. Untrennbar vom Gedenken an die mehr als sechs Millionen ermordeten Juden und alle anderen Opfer des verbrecherischen NS-Regimes sind Sensibilität wie auch hohe Wachsamkeit gegenüber jeglichen totalitären und antidemokratischen Entwicklungen sowie die dringende Notwendigkeit, dann eindeutig, laut und unaufhörlich Stellung zu beziehen, wenn Freiheit und Menschenwürde bedroht oder attackiert werden“, sagte Kickl.
Grund- und Freiheitsrechte sowie Meinungsfreiheit schützen
„Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, dass die Politik jene Grundlagen schafft, damit jeder Art von Extremismus der Nährboden entzogen werden kann. Daher ist eine stabile lebendige Demokratie mit einer unbändigen Verteidigung der Grund- und Freiheitsrechte, besonders der Meinungs- und Versammlungsfreiheit, mit Sicherheit der effizienteste Schutzschild gegen jedwedes Entwickeln totalitärer Tendenzen. Wir Freiheitlichen stehen für diese hehren Werte und stellen uns auch gegen Hass, Diskriminierung, Intoleranz und jede Form des Antisemitismus“, bekräftigte der FPÖ-Bundesparteiobmann.