Als „äußerst besorgniserregend“ bezeichnete heute, Mittwoch, FPÖ-Europasprecherin Petra Steger die gestern medial durchgesickerten Asylzahlen der EU-Asylagentur (EUAA): „Im Windschatten internationaler Konflikte werden die EU-Außengrenzen von illegalen Migranten geradezu überrannt. Der Umstand, dass bereits jetzt mehr als 800.000 Asylanträge gestellt wurden und bis Jahresende sogar mehr als eine Million Asylanträge erwartet werden, sollte alle Alarmglocken in Brüssel läuten lassen. Die EU-Abkommen mit der Türkei und Tunesien sind katastrophal gescheitert, und die aktuelle Asyl-Reformdebatte mit Zwangsverteilungen ist ein absoluter Rohrkrepierer. Stattdessen braucht es umgehend eine strikte ‚No-Way‘-Politik mit entschlossenen Maßnahmen zur Deattraktivierung des Asyl-Standorts wie etwa die Aussetzung des Asylrechts, Ausreisezentren und selbstverständlich auch baulichen Vorkehrungen an der EU-Außengrenze.“
Auch Österreichs Regierung bleibt weiter untätig
„Doch auch die schwarz-grüne Regierung ist nicht Willens, die Bevölkerung vor der illegalen Völkerwanderung zu schützen und versagt in diesem Bereich auf ganzer Linie. Anstatt unsere nationalstaatlichen Grenzen zu sichern und zu kontrollieren, wird der Migrationswelle sogar der rote Teppich ausgerollt. Die dramatische Zahl von rund 110.000 Asylanträgen, die im letzten Jahr in Österreich gestellt wurden, sprechen Bände. Damit liegt Österreich im EU-Vergleich im absoluten Spitzenfeld“, kritisierte die freiheitliche Europasprecherin.