„Es ist zu begrüßen, wenn erneuerbare Energien weiterhin vorangetrieben werden, doch die schwarz-grüne Regierung agiert weiterhin nach dem Motto: 'Koste es, was es wolle'. Der radikale Weg in Richtung grüne Ideologie nimmt immer weiter an Fahrt auf. Es spielt dabei keine Rolle, wie sich Österreich in Zukunft energiepolitisch versorgen wird und wie sich die Bürger das leisten sollen. Hauptsache, der Weg der Grünen geht weiter, und die Koalition bleibt bestehen“, kritisierte heute, Mittwoch, FPÖ-Umweltsprecher Walter Rauch die Einigung der Bundesregierung auf eine Änderung der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP).
Almen werden mit Windparks zugepflastert
„In Zukunft soll die Verfahrensdauer für Windparks verkürzt werden, was im Umkehrschwung bedeutet, dass beispielsweise unsere heimischen Almlandschaften davon massiv betroffen sein werden. Dank des radikalen Wegs der schwarz-grünen Regierung soll es künftig leichter sein, unser Landschaftsbild mit Windparks zu überfüllen. Das Landschaftsbild sowie Flora und Fauna werden dann erheblich beeinträchtigt“, so Rauch.^^ „Es muss ganz klar gesagt werden, dass Windkrafträder auf unseren Almen, Bergen und in sensiblen Gebieten überhaupt nichts zu suchen haben. Dasselbe gilt für etwaige massive Ausbaubestrebungen hinsichtlich der Photovoltaik“, betonte Rauch.
Umweltpolitik funktioniert nur mit Hausverstand
„Ich rufe die Regierung dazu auf, endlich zu lernen, dass Umweltpolitik nur mit Hausverstand gemacht werden kann. Der radikale Weg, wie ihn ÖVP und Grüne einschlagen, wird niemals die Lösung sein. Es ist absolut abzulehnen, wenn für den Ausbau von erneuerbarer Energie sensible Flächen für viele Generationen zerstört werden. Vor allem aber gibt es keine Vorteile, unter dem Motto 'Koste es, was es wolle' diesen links-ideologischen Weg voranzutreiben“, betonte der FPÖ-Umweltsprecher.