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09. Oktober 2024 | Europäische Union

Linke und Volkspartei veranstalten politischen Zirkus gegen Viktor Orbán im Europäischen Parlament

Ungarn zeigt mit Ratspräsidentschaft, dass ein Europa souveräner Staaten möglich ist - Angriffe auf Orbán sind Angriffe auf europäische Idee der Vielfalt und Selbstbestimmung.

FPÖ-EU-Delegationsleiter Harald Vilimsky.

FPÖ-EU-Delegationsleiter Harald Vilimsky. Foto: EP

Der Delegationsleiter der FPÖ im Europäischen Parlament, Harald Vilimsky, sprach heute, Mittwoch, seine volle Unterstützung für den ungarischen Premierminister Viktor Orbán und die bevorstehende ungarische Ratspräsidentschaft aus. Vilimsky lobte Orbán für seinen konsequenten Einsatz für die nationalen Interessen Ungarns und betonte, dass dessen Politik ein starkes und souveränes Europa fördere.

Gegenmodell zur zentralistischen Bevormundung durch Brüssel

„Viktor Orbán steht für die Werte eines Europa der souveränen Nationen, der Freiheit und des Friedens. Er verteidigt die nationalen Interessen und setzt sich für die Sicherheit und den Wohlstand seiner Bürger ein. Das ist genau die Art von Führung, die Europa jetzt braucht,“ erklärte Vilimsky und betonte weiter, dass die ungarische Ratspräsidentschaft ein „Gegenmodell zur zentralistischen Bevormundung durch Brüssel“ aufzeigen werde und beweisen könne, dass „nationale Souveränität und europäische Zusammenarbeit kein Widerspruch sind“.

Unglaubliche Ignoranz der Parlamentspräsidentin

Vilimsky kritisierte die Europäische Volkspartei (EVP) sowie die linken und liberalen Kräfte im Parlament scharf und warf ihnen vor, aus der Debatte um die ungarische Ratspräsidentschaft einen politischen Zirkus zu machen. „Statt sich auf die tatsächlichen Herausforderungen und Probleme der EU zu konzentrieren, nutzen sie die Ratspräsidentschaft Ungarns als Bühne für billige Polemik und politische Hetze. Diese ständigen Angriffe zeigen, dass sie nicht an einer sachlichen Auseinandersetzung interessiert sind, sondern einzig und allein daran, Ungarn und seinen demokratisch gewählten Premierminister zu diffamieren“, kritisierte der freiheitliche Delegationsleiter. Zudem übte Vilimsky scharfe Kritik am Präsidium des Europäischen Parlaments und an der Parlamentspräsidentin Roberta Metsola: „Es ist ungeheuerlich, dass in einer Debatte um eine Ratspräsidentschaft ein Premierminister als 'Diktator', 'Lügner' und 'Idiot' bezeichnet werden darf, ohne dass die Präsidentin dieses Verhalten unterbindet.“

FPÖ steht fest hinter Ungarn und Orbán

Vilimsky betonte, dass die FPÖ fest hinter Ungarn steht und die Bemühungen der ungarischen Ratspräsidentschaft unterstützt, die europäischen Werte von Freiheit, Frieden und Selbstbestimmung in den Mittelpunkt zu stellen. „Ungarn zeigt mit seiner Ratspräsidentschaft, dass ein Europa der souveränen Staaten möglich ist. Die Angriffe auf Orbán sind Angriffe auf die europäische Idee der Vielfalt und Selbstbestimmung,“ schloss Vilimsky.

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