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09. Februar 2023 | Umwelt

„Letzte Generation“ steht mit Forderung nach „Bürger:innenrat“ gegen parlamentarische Demokratie

FPÖ-Umweltsprecher Rauch: "Aktivisten der 'Letzten Generation' nichts anderes als linke Reichsbürger."

Auf der Webseite der „Letzten Generation“ Österreich wird im szene-üblichen Schwurbel-Deutsch ein „geloster Bürger:innenrat“ gefordert, der die ganze Gesellschaft abbilden soll. „Damit geht der Österreich-Ableger der 'Letzten Generation' konform mit dem 'Gesellschaftsrat', der von den deutschen Aktivisten gefordert wird, weil laut diesen die demokratischen Verfahren im Umgang mit der Klimakrise nicht ausreichen würden. Da werden Parallelen zum Kommunismus wach, und das lässt wiederum alle Alarmglocken schrillen“, so der freiheitliche Umweltsprecher Walter Rauch.

Bürger der Mittelschicht als Feind

„Als Feind wird ganz klar der Bürger der Mittelschicht auserkoren. Jener Bürger, der seit jeher die Hauptlast des Steueraufkommens trägt, sich um seine Familie sorgt und auch dafür, dass die sogenannten 'Klimaretter' im Supermarkt einkaufen und im Reisebüro einen Flug nach Bali buchen können. Im Prinzip sind die Aktivisten der 'Letzten Generation' nichts anderes als linke Reichsbürger, denen am gesellschaftlichen Zusammenhang und an demokratischen Entscheidungen nichts liegt“, erklärte Rauch.

Sinnvoller Umweltschutz statt linker Klima-Hysterie

„Lösungsansätze zum Umweltschutz können nur im Kollektiv des Bewusstseins zu einer besseren Umwelt erfolgen. Und ja, wir müssen unsere Umwelt schützen und nicht das Klima. Wenn die Meere weiterhin verdrecken und Wälder weiterhin gerodet werden, um Palmöl und grün-ideologisches Superfood um die ganze Welt zu schicken, dann wird es auch nichts helfen, wenn ganz Österreich emissionsfrei mit dem Lastenfahrrad durch die Gegend gondelt“, forderte Rauch ein Umdenken weg vom Klima- hin zum Umweltschutz ein.

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