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02. Februar 2023 | Asyl, Inneres

Laut Innenministerium sind 2022 fast 28.000 illegale Einwanderer in Österreich untergetaucht!

FPÖ-Sicherheitssprecher Amesbauer: "ÖVP versinkt zu Lasten der österreichischen Bevölkerung im eigenen Asyl-Chaos!"

Laut Innenministerium sind 2022 fast 28.000 illegale Einwanderer in Österreich untergetaucht!

Foto: FPÖ

„Fast 28.000 illegale Einwanderer, die im Jahr 2022 in Österreich einen Asylantrag gestellt haben, sind untergetaucht“, berichtete heute, Donnerstag, FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer aus einer aktuellen Anfragebeantwortung von ÖVP-Innenminister Gerhard Karner. „Das zeigt, dass die ÖVP zu Lasten der österreichischen Bevölkerung im eigenen Asyl-Chaos versinkt. Denn Fakt ist, dass nur bei knapp 16.000 dieser untergetauchten Fremden ein Gesuch um Wiederaufnahmen oder Rückübernahme besteht. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass das Ministerium nicht weiß, wo sich die anderen rund 6.000 aufhalten. Sind sie weitergereist? Sind sie noch als U-Boote irgendwo im Land? Die ÖVP hat de facto die Kontrolle verloren“, beurteilte Amesbauer die vorliegenden Daten.

"Unbekannt Abwesende" mehrheitlich Afghanen

„Damit wird auch die ÖVP-Erzählung Lügen gestraft, nach der alles in Ordnung ist, weil der Großteil der knapp 110.000 Asylantragssteller des Vorjahres weitergezogen ist. Ein Teil kommt aber wie ein Bumerang zurück, und vom anderen Teil wissen wir nicht, ob sie noch hier sind und eventuell sogar ein Sicherheitsrisiko darstellen“, hielt der freiheitliche Sicherheitssprecher fest. Mit mehr als 12.000 der 28.000 Antragssteller, die als 'unbekannt abwesend' gemeldet wurden, stellten Afghanen die mit Abstand größte Nationalitätengruppe. „Die österreichische Bevölkerung hat die ÖVP-Asyl-PR längst durchschaut. Das komplette Totalversagen lässt sich auch mit abenteuerlich interpretierten Zahlen nicht wegleugnen. ÖVP-Innenminister Karner und sein Amtsvorgänger ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer haben Österreich zum ersten Zielland in Europa gemacht“, betonte Amesbauer.

Österreich muss mehr Fremde zurücknehmen als rücküberstellen

Abschließend hielt der FPÖ-Abgeordnete fest, dass auch bei den Überstellungen im Rahmen der Dublin-III-Verordnung ein negativer Saldo zu Buche steht: „Während Österreich 1.267 Fremde, die meisten davon aus Deutschland, zurücknehmen musste, konnte man selbst nur 983 Personen zurücküberstellen. Die ÖVP kann es nicht, und sie will es nicht. Die FPÖ ist die einzige Partei in Österreich, die dieses Totalversagen in der Asyl- und Migrationskrise wieder im Sinne der heimischen Bevölkerung reparieren kann.“

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