Scharfe Kritik an den Aussagen des burgenländischen SPÖ-Landeshauptmanns und gescheiterten SPÖ-Bundesobmanns Hans Peter Doskozil übte heute, Dienstag, FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl: „Wenn Doskozil die Zunahme des Antisemitismus beklagt, dann kommt das de facto einer Selbstanklage gleich. ÖVP und SPÖ haben 2015 eine Politik der offenen Grenzen betrieben. Die antisemitischen Kundgebungen von heute sind das Ergebnis der ungezügelten Einwanderungspolitik. Viele der Demonstranten von heute sind unter dem Deckmantel von Asyl nach Österreich gekommen. Doskozil und die gesamte SPÖ sind Asyl-Versager!“
Babler-SPÖ will noch mehr Einwanderer anlocken
Dazu komme, dass die Babler-SPÖ am Parteitag am kommenden Wochenende noch weitere Anschläge auf die Sicherheit der Österreicher plane. „Anträge,wie das Schaffen legaler Fluchtrouten für illegale Einwanderer, einen schnelleren Zugang zur österreichischen Staatsbürgerschaft oder ein Abschiebeverbot nach Afghanistan sind weitere Faktoren, um diese ‚neue Völkerwanderung´, unter der die Österreicher leiden, nur noch mehr zu befeuern! Unsere Heimat braucht das genaue Gegenteil: Nämlich eine ‚Festung Österreich´ samt einem sofortigen Asylstopp!“, forderte Kickl.
Doskozil war Willkommensklatscher der ersten Stunde
Doskozil sei in Wahrheit ein „Willkommensklatscher der ersten Stunde“ gewesen, zeigte sich der FPÖ-Bundesparteiobmann überzeugt: „Wer war denn Landespolizeidirektor im Burgenland, als im Katastrophenjahr 2015 unsere Grenzen von illegalen Einwanderern überrannt wurden? Wer stand damals für die verantwortungslose ‚Willkommenskultur´, an deren fatalen Folgen unsere Bevölkerung noch heute leidet? Es war genau jener Hans Peter Doskozil, der kein ‚Grenzschützer´, sondern ein ‚Grenzöffner´ für die illegale Masseneinwanderung war und ist!“
Kritik an René Benko ist mehr als scheinheilig
In seinem gestrigen Interview „Business Talk“ kritisierte Doskozil auch den derzeit strauchelnden René Benko scharf. In Wahrheit sei aber der SPÖ-Landeshauptmann der gleiche „Finanz-Zocker“, denn: „Im Burgenland explodieren seit der Amtsübernahme durch Doskozil die Schulden. Das Geld wird über endfällige Kredite finanziert. Das ist eine verantwortungslose Politik nach dem Motto: ‚Hinter mir die Sintflut!‘ Ausbaden werden das erst jene müssen, die dann nach Doskozil das Land führen. Doskozil ist um keinen Deut besser als Benko.“ Kickl erwartete sich nach der Schelte für Benko durch den SPÖ-Landeshauptmann auch einen Parteitagsantrag auf Ausschluss von Ex-SPÖ-Kanzler Alfred Gusenbauer aus der SPÖ. Dieser sei als Aufsichtsratschef diverser Signa-Gesellschaften mittendrin in der Welt des René Benko.