„Die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen soll lieber schauen, wo sie einsparen kann, statt mehr Geld für Werbung und Selbstbeweihräucherung auszugeben. Schließlich sorgt sie ja auch durch den 'Green Deal' oder die Rolle der EU im Ukraine-Krieg für kräftige Belastungen bei Europas Bürgern“, erklärte heute, Freitag, Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europaparlament. Er bezieht sich dabei auf einen entsprechenden Bericht des Online-Nachrichtenportals "Politico".
Kommunikationsbudget der EU-Institutionen liegt bei 200 Millionen Euro
„Eine Verdoppelung des Werbebudgets allein für die Kommission von 30 auf 60 Millionen Euro wirkt in Zeiten wie diesen völlig deplaciert. Das Kommunikationsbudget der EU-Institutionen beträgt 200 Millionen Euro, wo diese 60 Millionen dann noch oben draufkommen sollen. Das zeigt die ganze Unmäßigkeit der Brüsseler Bürokratie, die jede Gelegenheit nutzt, um mehr Geld und Macht für sich zu reklamieren. Am Ende stehen immer neue Regeln, die Europas Bürger gängeln und deren sinnlose Bewerbung sie dann auch noch selbst bezahlen dürfen“, so Vilimsky.
Ursula von der Leyen bei Auftragsvergaben immer wieder auffällig
„Gerade Ursula von der Leyen ist in ihrer Karriere immer wieder auffällig geworden, was Auftragsvergaben angeht. Das scheint sich – folgt man den Medienberichten – auch bei den PR-Aufträgen der Kommissionspitze zu wiederholen“, sagte der freiheitliche EU-Abgeordnete. „Ihr geht es nicht um Politik, sondern in erster Linie um ihre Ich-Marke. Das zeigt sich unter anderem daran, dass sie gleich zu Beginn ihrer Amtszeit die PR-Agentur eines Ex-'Bild'-Chefredakteurs für ihre persönliche Image-Pflege an Bord geholt hat“, sagte Vilimsky.