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17. April 2023 | Finanzen, Gesundheit

Kahlschlag im Gesundheitswesen nimmt immer größere Ausmaße an!

FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl: "Bei Corona wurde das Geld mit beiden Händen zum Impf- und Test-Fenster hinausgeworfen, bei Regelversorgung wird gespart."

Beinahe tagtäglich berichten Medien über Versorgungs-Engpässe in Spitälern, gesperrte Betten wegen Personalmangels, monatelange Wartezeiten auf Routine-Operationen und vieles mehr. Erst jüngst war die Pulmologie am Uni-Klinikum Graz wegen Personalmangels von der Schließung bedroht. „Während bei Corona diese schwarz-grüne Regierung das Geld mit beiden Händen zum Impf- und Test-Fenster hinausgeworfen hat, wird bei der Regelversorgung gespart. Der Krankenanstaltenfinanzierungsbeitrag des Bundes ist 2020 und 2021 gesunken. Es müssen 150 Millionen Euro als Sonderfinanzierung bereitgestellt werden, nur um den Status quo halten zu können. Das ist ein Versagen des Bundes und eine Schande für ein Land, das sich rühmt, eines der besten Gesundheitssysteme zu haben“, erklärte heute, Montag, FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl.

Trotz randvoller Lager wird weiter Covid-Impfstoff gekauft

Im morgigen Gesundheitsausschuss des Parlaments werde die FPÖ einen Antrag auf Bereitstellung dieser 150 Millionen Euro einbringen. „Dann werden wir sehen, ob dieser Regierung die Absicherung der Gesundheitsversorgung wirklich ein Anliegen ist. Während es nämlich in der Finanzierung kracht, gibt es bei Corona weiterhin kein Ende der Zahlungen. Obwohl die Lager mit Impfstoffen randvoll sind, sollen heuer weitere 12,4 Millionen Impfstoff-Dosen um 300 Millionen Euro gekauft werden. Der Corona-Testwahnsinn hat insgesamt 4,8 Milliarden Euro verschlungen. In diesem Fall spielt das Geld keine Rolle – und gleichzeitig fehlt aber medizinisches Personal an allen Ecken und Enden“, kritisierte der FPÖ-Bundesparteiobmann.

FPÖ fordert seit Jahren Attraktivierung der Gesundheitsberufe

Schon seit Herbst 2020 weise die FPÖ auf die eklatante finanzielle Unterversorgung im Spitalsbereich hin und forderte von der schwarz-grünen Regierung Konzepte zur Attraktivierung des Gesundheitsbereiches, eine Ausbildungsoffensive sowie die gezielte Suche nach neuen Mitarbeitern ein. Kickl: „In den letzten drei Jahren war diese Regierung für alles, was nicht mit Corona zu tun hatte, nicht zugänglich - das muss sich sofort ändern!“

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