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05. März 2024 | Energie, Medien

Journalist ruft zur Sprengung von Gaspipeline nach Österreich auf!

FPÖ-Mediensprecher Hafenecker: "ORF muss Konsequenzen ziehen und "Kleine-Zeitung"-Chefredakteur-Stellvertreter Jungwirth künftig nicht mehr als Studiogast einladen."

FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker.

Foto: FPÖ

Michael Jungwirth, Chefredakteur-Stellvertreter der „Kleinen Zeitung“, schrieb in einem Post auf „X“ (vormals Twitter): „Ich fürchte, wir kommen nur aus dem russischen Gas raus, wenn irgendjemand die Pipeline sprengt … müssen nicht gleich die Österreicher selbst machen.“ - Für FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker ist diese Äußerung ein Skandal: „Gas aus Russland war und ist ein wesentlicher Bestandteil des wirtschaftlichen Überlebens Österreichs sowie Garant für bezahlbare Energiekosten der Österreicher. Auch wenn Herr Jungwirth mit dieser Äußerung möglicherweise sein überschaubares satirisches Talent unter Beweis stellen wollte: Mit der Sprengung der beiden ‚Nord-Stream‘-Pipelines wurden Europa und damit auch Österreich wichtige Versorgungsleitungen gekappt. Und dann kommt das Mitglied der Chefredaktion einer vermeintlichen Qualitätszeitung daher und meint, man müsse noch weiter Pipelines sprengen, um Österreich vom russischen Gas abzuschneiden.“

Jungwirth hat Qualifikation für TV-Auftritte verspielt

Entweder lobbyiere Jungwirth für die Grünen, denen der Ausstieg aus russischem Gas bekanntlich nicht schnell genug gehen kann, oder der Text sei ein Beweis dafür, wie sehr sich manche Journalisten bereits durch kriegstreiberische Politiker quer durch die EU aufhetzen lassen, denn: „Anders ist diese Wortmeldung nicht zu erklären. Viel schlimmer ist, dass Herr Jungwirth immer wieder auch von diversen TV-Sendern ins Studio eingeladen wird, um seine Sicht der Dinge preiszugeben. Das steht den Privatmedien frei. Aber jemand, der indirekt zur Sprengung von Pipelines aufruft, hat im öffentlich-rechtlichen Fernsehen nichts mehr verloren“, forderte Hafenecker den ORF auf, Jungwirth unverzüglich von der Liste von „Pressestunde“ und anderen derartigen Formaten zu streichen.

Und hier der Podcast zum Thema:

 

https://podcast.fpk.at/1716326/14623296-nein-zu-einem-krieg-der-eu-gegen-russland-der-blaue-podcast-aktuell

https://www.youtube.com/watch?v=8eNqf15CVbA&list=PLW3vjq9SrSOuJN2cMlgwB_aYBpDWZJDL8

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