„Zurück aus Athen, am Wochenende der österreichischen Bevölkerung noch schnell Sand hinsichtlich der Asylzahlen in die Augen streuen, und am Montag gleich wieder in den Flieger nach Marokko steigen“, fasste FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer die letzten Tage von ÖVP-Innenminister Gerhard Karner zusammen. „Das ÖVP-Märchen von der Entspannung bei der illegalen Masseneinwanderung, das der im Dauer-Jetleg befindliche Innenminister verbreitet, ist schlichtweg falsch. Im zehnjährigen Durchschnitt wurden im Jänner 2.714 Asylanträge in Österreich gestellt. Das heißt die diesjährigen Jänner-Zahlen haben den langfristigen Mittelwert um 58 Prozent überschritten“, erklärte Amesbauer.
Asylstandlort Österreich muss endlich deattraktiviert werden
„Die Asylzahlen sind nach wie vor viel zu hoch! Die sogenannte Asylbremse ist ein Witz!“, so Amesbauer, der auf das im Parlament längst aufliegende 23-Punkte-Maßnahmenpakt der FPÖ für einen sofortigen Asylstopp in Österreich verwies. „Den dringend notwendigen Paradigmenwechsel wird es nämlich nur mit der FPÖ geben. Es braucht einen Innenminister, der seine Verantwortung wahrnimmt, den Asylstandort in Österreich deattraktiviert und einen echten Grenzschutz gegen illegale Einwanderer aus aller Herren Länder umsetzt. Wir haben aber einen Innenminister, der jede Woche durch die Weltgeschichte tingelt und seine eigene Verantwortung nach Brüssel abschieben möchte!“
Bevölkerung will keine Asyl-Massenquartiere
„Die jüngsten Jubelchöre aus der Volkspartei, dass man die Völkerwanderung im Griff habe, sind völlig unangebracht. Nach 110.000 Asylanträgen im Vorjahr können rund 4.300 im Jänner keine Erfolgsmeldung sein. Unter Schwarz-Grün wurden mehr als 20 Bundes-Asyleinrichtungen aufgesperrt - das Boot ist voll! Die Bevölkerung hat diese ÖVP-Asyl-PR genauso wie die Bundesregierung satt. Nur Neuwahlen können der ersehnte Befreiungsschlag sein“, betonte Amesbauer.