„Die Leerstandsabgabe ist ein politisches Placebo, um das Versagen der schwarz-grünen Bundesregierung zu vertuschen. Entscheidend wäre, endlich das Wohnbaupaket tatsächlich in die Gänge zu bringen." Mit diesen Worten kommentierte FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl heute, Mittwoch, die Debatte im Nationalrat rund um die Leerstandsabgabe und teilte die Forderungen von Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter und Wohnbaulandesrat Manfred Haimbuchner.
Hilflose Regierungsmannschaft ohne neue Ideen
„Leistbares Wohnen ist zu wichtig für Populismus und billige Schlagzeilen. Dass die Leerstandsabgabe aus der Mottenkiste geholt wird, offenbart die Ideen- und Hilflosigkeit der Regierungsmannschaft. Hier wird ein bürokratisches Monster erschaffen, das keine messbaren Effekte haben wird - außer zusätzlicher Rechtsunsicherheit“, kritisierte der FPÖ-Bautensprecher.
Leistbares Wohnen ist möglich - mit anderer Politik
„Wir Freiheitlichen bekennen uns zu einer sozialen Wohnpolitik, die die berechtigten Interessen von Mietern und Vermietern berücksichtigt. Unser Sofortmaßnahmenpaket für leistbares Wohnen liegt auf dem Tisch. Leistbares Wohnen ist möglich, aber nicht mit dieser schwarz-grünen Bundesregierung“, betonte Schrangl.