„Die heute, Mittwoch, kuriserenden Mitteilungen der Landespolizeidirektion Wien zu möglichen Tarror-Anschlägen gegen christliche Einrichtungen zeigen eindeutig, dass die latente Gefahr vor islamistischem Terrorismus die größte sicherheitspolitische Herausforderung unserer Zeit ist. Allen Beamten, die mit dieser Vorsichtsmaßnahme und mit dem verstärkten Objektschutz befasst sind, wünsche ich für den Einsatz bestes gelingen“, so FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer in einer ersten Reaktion über beunruhigende Meldungen der LPD Wien auf "Twitter" und via ORF-Radio. Gleichzeitig kündigte er an, dass dies auch in der für morgen angesetzten und nicht öffentlichen Sitzung des ständigen Unterausschusses des Innenausschusses thematisiert wird: „Da morgen der sogenannte Geheimdienstausschuss planmäßig tagt, wird uns ÖVP-Innenminister Gerhard Karner Rede und Antwort über die aktuelle Bedrohungslage stehen müssen!“
Ergebnis völlig verfehlter Migrationspolitik
„Diese Vorkommnisse sind Produkte der über Jahrzehnte fehlgeleiteten Migrationspolitik sowie der damit einhergehenden zunehmenden Islamisierung und Radikalisierung“, kritisierte Amesbauer der abschließend anfügte: „Der fürchterliche Terroranschlag von Wien im Jahr 2020 ist uns noch allen in Erinnerung. Dieses Mal konnte ein potentieller Terrorakt hoffentlich im Vorfeld verhindert werden!“