„Laut der Statistik Austria stieg im Jänner die ohnehin schon exorbitante Inflationsrate auf unglaubliche 11,2 Prozent an. Damit ist dies der höchste Wert seit Juli 1952, als unser Land noch mit Nachkriegsproblemen zu kämpfen hatte! Diese hohe Inflation ist freilich der Bundesregierung aus ÖVP und Grünen geschuldet, die unser Land immer mehr - sehenden Auges - in den Abgrund kippt“, reagierte die freiheitliche Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch auf die heute, Donnerstag, öffentlich gemachten Zahlen.
Marktpreise fallen, aber Konsumenten merken nichts davon
So seien die wichtigsten Preistreiber neben den Energiekosten nach wie vor die Faktoren Wohnung, Wasser und Nahrungsmittel. Dennoch sei die Regierung nicht bereit, die Ursachen dieser Entwicklung zu bekämpfen. „Während am internationalen Markt die Preise für Rohöl stetig fallen und Gas auf Vorkriegsniveau verkauft wird, haben die österreichischen Konsumenten Rekordpreise zu berappen. Es ist dieser Regierung unter Karl Nehammer, Werner Kogler, Leonore Gewessler und Co. zu unterstellen, dass sie hier mit Vorsatz handeln, denn anders ist diese Untätigkeit nicht zu erklären“, so Belakowitsch.
Finanzminister bedient nur Großindustrie und Staatskünstler
„Dass die Schönrederei der Regierung reine Rosstäuscherei ist, kann man lupenrein an den nackten Zahlen erkennen. Nehammer, Magnus Brunner und Co. lassen unsere Bevölkerung ausbluten, während der Finanzminister sein Klientel aus Großindustrie und Staatskünstlern mit Steuergeld vollfüttert. Es muss sofort in allen Bereichen auf die Preisbremse getreten werden. Weg mit der CO2-Steuer, Senkung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel, Mietpreis-Stopp und Deckelung der Energiepreise, vor allem bei Energieunternehmen in öffentlicher Hand, wären die ersten und schnellsten Ansätze, um zu retten, was noch zu retten ist“, forderte Belakowitsch.