In ihrer heute, Freitag, veröffentlichten Schnellschätzung weist die Statistik Austria für den September eine Inflation von 6,1 Prozent aus. Sie liegt damit weiterhin weit über jener des Euroraums, die aktuell 4,3 Prozent beträgt. Für FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl und die freiheitliche Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch ist die Inflationsentwicklung in Österreich daher „kein Grund zum Jubeln, sondern ein handfestes Beweisstück dafür, dass die Teuerung durch die fatale Politik von Schwarz-Grün und der rot-pinken Schein-Opposition hausgemacht ist – sie sind die Teuerungstreiber Nummer eins“.
Hoher Preis für fehlgeleitete schwarz-grüne Politik
„Die Österreicher müssen nach wie vor unter einer drastischeren Teuerung leiden als die Menschen in zahlreichen anderen europäischen Ländern. Es sind die 'Lockdowns' am laufenden Band während des Corona-Zwangsregimes, das Hineintreiben unserer Heimat in die neutralitäts- und wohlstandsfeindliche Sanktions-Kaskade, die öko-kommunistische Energiepolitik auf Biegen und Brechen samt neuer Belastungen wie etwa der sinnlosen CO2-'Strafsteuer', mit denen diese schlechteste Bundesregierung aller Zeiten eine Kostenlawine losgetreten hat, die sie selbst weiter anheizt. Das ist der Preis, den die Menschen für die fehlgeleitete Politik der schwarz-grün-rot-pinken Einheitspartei bezahlen müssen“, so Kickl.
Wurzeln der Teuerung und nicht Symptome bekämpfen
Anstatt des „Almosenverteilens mit Einmalzahlungen“ brauche es daher ein umfassendes Entlastungspaket, wie es die FPÖ seit Langem fordere und das auch die Teuerung an ihrer Wurzel packe. „Die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel, Energie und Treibstoffe sowie die Mineralölsteuer müssen massiv gesenkt oder ganz ausgesetzt werden. Das würde unsere Bevölkerung sofort in ihren Geldbörsen spüren und verhindern, dass der Mittelstand weiter zerstört wird und immer mehr Menschen in die Armut abrutschen. Zum Erhalt des hart erarbeiteten Wohlstands und der sozialen Sicherheit muss die Preisbremse angezogen werden, dafür hätte ein freiheitlicher Volkskanzler schon längst gesorgt“, erklärte der FPÖ-Bundesparteiobmann, der damit verbunden auch schnellstmögliche Neuwahlen als „allererste Anti-Teuerungsmaßnahme“ bezeichnete: „Denn diese schwarz-grüne Bundesregierung hat kein Gespür, kein Interesse für die Anliegen und Probleme der Österreicher. Das haben die abgehobenen und empathielosen Aussagen von ÖVP-Kanzler Karl Nehammer, der in seiner unfassbaren Herzlosigkeit für Teuerungsopfer nur Verachtung übrighat, erst jüngst wieder gezeigt!“
ÖVP Lichtjahre von Bedürfnissen der Bevölkerung enfernt
Für FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch bestätige der hohe Inflationswert, dass „von Brüssel bis Wien bei den politisch verantwortlichen Entscheidungsträgern Dilettantismus in Reinkultur“ vorherrsche: „Denn es ist genau diese abgehobene Politik, die das tägliche Leben für die österreichische Bevölkerung immer mehr zu einem Luxusgut macht. Die ÖVP ist um Lichtjahre von den Bedürfnissen, Ängsten und Sorgen der Menschen entfernt, sie lebt diese menschenfeindliche soziale Eiskasten-Mentalität tagtäglich, die Kanzler Nehammer im Weinkeller-Video in einer schamlosen Offenheit beschrieben hat.“ Nur eine von der FPÖ als einziger stabilen Kraft geführte Bundesregierung mit einem Volkskanzler Herbert Kickl könne „die notwendige politische Trendwende einleiten, die den Österreichern wieder eine Zukunft in Wohlstand, Freiheit und Sicherheit“ garantiere.