„Dieser von ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek heute vorgestellte Hochschulplan enthält nicht einmal Fragmente eines zukunftsweisenden Plans für die vier Hochschultypen. Polaschek zeigt mit dieser Placebo-Aktion, dass er sich in Wahrheit den drängenden Problemen an den Hochschulen in keinster Weise stellen will“, kritisierte heute, Dienstag, FPÖ-Wissenschaftssprecher Martin Graf.
Kein Plan, um Strukturen effizienter zu gestalten
„Überhaupt fehlt die unter der FPÖ-Regierungsbeteiligung begonnene Umstellung der Finanzierung in eine echte Studienplatzfinanzierung bei gleichzeitiger Erhöhung des kompetitiven Anteils im Finanzierungsstrang 'Forschung'. Ebenso gibt es auch keinen Plan, die Strukturen effizienter gestalten zu können - es muss ja nicht jedes Studienfach an jeder Universität angeboten werden. Überdies fehlt nach wie vor ein Plan für die Fachhochschulen 2023/24 und Folgejahre – auch diese Studenten brauchen eine gewisse Planbarkeit“, so Graf.
Rosstäuscherei, wie man sie von dieser Regierung gewohnt ist
„In Summe ist diese neu vorgestellte Dachstrategie für die vier Hochschultypen (Öffentliche Universitäten, FH, PH, Privatuniversitäten) in Wirklichkeit nichts anderes als eine neuerliche Rosstäuscherei, die man aber von dieser schwarz-grünen Regierung ohnehin schon gewohnt ist. In Polascheks Plan ist in Wahrheit nichts zu Ende gedacht und schon gar kein Finanzplan vorhanden“, betonte der FPÖ-Wissenschaftssprecher.