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03. Jänner 2023 | Tourismus

Hauser: Viele Touristikbetriebe warten nach wie vor auf Entschädigung

„Die von Schwarz-Grün gegründete und am Parlament vorbeiagierende Covid-19-Finanzierungsagentur des Bundes GmbH (Cofag) versagt einerseits an allen Ecken und Enden und bedient andererseits die Klientelpolitik der ÖVP, wenn es darum geht, Großindustriellen und Großbetrieben ‚unter die Arme zu greifen‘. Dabei bleiben viele kleine Unternehmen, vor allem im Bereich des Tourismus, auf der Strecke“, reagierte heute der freiheitliche Tourismussprecher NAbg. Gerald Hauser auf neuerliche Medienberichte zu diesem Thema.

So stelle die Cofag „Pächter“ und „Mieter“ nicht auf die gleiche Stufe, denn Pachtverträge würden nur bedingt von Entschädigungszahlungen erfasst. „Die Cofag lässt sich bei vielen Touristikbetrieben so lange mit den Entscheidungen Zeit, bis sich schlussendlich die Kriterien ändern und der Betrieb auf seinen nicht von ihm verursachten Schulden sitzen bleibt“, erklärte Hauser.

Die Cofag habe zudem auch eine massive Kritik des Rechnungshofes eingefahren. Für Hauser gibt es nur einen Weg, nämlich das Kunstkonstrukt Cofag unter parlamentarische Kontrolle zu stellen, alle ausstehenden Entschädigungen auf schnellstem Wege auszuzahlen und die Cofag aufzulösen. „Gesagt werden muss auch, dass eine nachträgliche Aufarbeitung dieser Ungeheuerlichkeiten nicht ausbleiben darf!“, so Hauser.

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