Zur aktuellen Diskussion um eine geplante Guide-Michelin-Förderung betonte heute, Donnerstag, FPÖ-Tourismussprecher Gerald Hauser erneut, „dass keine Mittel des Bundes für diesen Restaurant-Guide verwendet werden dürfen. Wir haben schon im letzten parlamentarischen Tourismusausschuss dieses Thema angesprochen und nur unter der Grundvoraussetzung dem Antrag für eine Wiedereinführung des Guide Michelin in ganz Österreich zugestimmt, wenn dafür keine Gelder des Bundes verwendet werden – in diesem Sinne war auch die Beschlussfassung im Ausschuss“, so der FPÖ-Tourismussprecher.
Es muss andere Finanzierungs-Formen geben
„Der Guide Michelin ist wohl der bekannteste im Bereich der Gastronomie, mit dem die Sichtbarkeit des kulinarischen Angebots in Österreich abgebildet wird, und ein solcher Restaurantführer beeinflusst klarerweise auch die Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Tourismus. Dennoch sollten keine direkten Mittel des Bundes in dieses Vorhaben fließen. Sollte das aber passieren, werden wir unsere Unterstützung dafür nicht mehr geben, denn eine derartige Vorgangsweise ist unter anderem auch keine unmittelbare Aufgabe einer Bundespolitik“, betonte Hauser.