„Es war nicht ohne Grund, dass ÖVP-Kanzler Karl Nehammer gestern die Präsentation der Ergebnisse der ‚Corona-Kommission‘ eilig einberufen hatte, um die Anwesenheit seines grünen Gesundheitsministers Johannes Rauch zu vermeiden. Denn wie Nehammer gestern, so hat auch Rauch heute nur scheinheilige Rechtfertigungen von sich gegeben“, reagierte heute, Freitag, der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses, Gerhard Kaniak, auf ein entsprechendes Interview des Ministers im heutigen „Ö1-Mittagsjournal“.
Corona war nur Versuchsballon, wie weit man gehen kann
Rauch sei längst abgewählt, seine Anwesenheit in der politischen Landschaft sei auch nur noch reine Staffage. „Dass Rauch bei der Bevölkerung nicht um Entschuldigung bitten möchte, war und ist vorhersehbar, ist doch die ganze Corona-Tyrannei für ihn und seinesgleichen doch nur ein radikaler Versuchsballon, wie weit man mit der Bevölkerung gehen kann, um diese und ähnliche Maßnahmen dann auch für die Klima-Hysterie nutzen zu können“, so Kaniak.
Reine Täter-Opfer-Umkehr statt Schuldeingeständnis
Auch Rauch zeige, wie Nehammer, keinerlei Schuldeingeständnis und betreibe einzig und allein eine reine Opfer-Täter-Umkehr. „Allein der Satz ‚Mit den heutigen Erkenntnissen, würden wir anders handeln‘, zeigt, wie naiv Nehammer und Co. die Bevölkerung hält, die mit ihren heutigen Kenntnissen weder ÖVP, noch Grüne wählen würde. Diese Regierung ist seit Langem abgewählt, und Neuwahlen mit einem Volkskanzler Herbert Kickl werden dann die Bestätigung dafür abliefern“, betonte Kaniak.