„Abseits vom Verfolgungswahn des grünen Gesundheitsministers Johannes Rauch vor den ‚bösen Rechten‘ mit FPÖ-Obmann Herbert Kickl entpuppt sich Rauch als Brandstifter, der nach dem Löschzug ruft. Als Mit- und Hauptverursacher des Corona-Regimes mit all seinen Zwängen und den damit ausgelösten Ängsten zeigt sich Rauch nun über die psychische Gesundheit unserer Kinder besorgt. Das hätte er sich wohl schon bei seinem Amtsantritt vor zwei Jahren überlegen und dementsprechend handeln können“, reagierte heute, Montag, der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses, Gerhard Kaniak, auf ein entsprechendes Interview im „Standard“.
"Standard"-Interview an Zynismus nicht zu überbieten
Dieses Interview sei laut Kaniak an Zynismus nicht zu überbieten. Denn für jedes Problem, das auch von ihm zu verantworten sei, finde Rauch einen, der daran die Schuld oder die Verantwortung trage. „Dem Minister ist Selbstreflexion vollkommen fremd, genauso fremd wie jegliche Form von Problemlösung. Die psychischen Probleme von Kindern und jungen Menschen sieht er zwar asl Faktum, seine Mitschuld daran fällt jedoch mit keinem Satz. Die so notwendige Therapiemöglichkeit als Kassenleistung schiebt er reflexartig auf die Sozialversicherungen. Das ist eine reine Verzögerungstaktik auf den Schultern unserer Jugend“, so Kaniak.
Selbst verursachte Krisen werden ignoriert oder schöngeredet
„Rauch und seine Vorgänger Rudolf Anschober und Wolfgang Mückstein haben es zu verantworten, dass unsere Jugend keine Perspektiven in ihrer Zukunft mehr erkennen kann, sie tragen die Schuld an genau dem Desaster, das er gerne vor sich herschiebt und anderen in die Schuhe schiebt. Er ist aber auch ein Teil der schwarz-grünen Elends-Regierung, die uns von einer Krise in die nächste schlittern lässt und dann auch noch versucht, das Ganze schönzureden. Er behält nur ein einem Punkt recht, nämlich, dass die kommenden Wahlen die wichtigsten seines Lebens sein werden. Einerseits, weil er mit seiner Regierung abgewählt werden wird und anderseits, weil die grüne Minderheit wieder auf der politischen Reservebank landet“, betonte Kaniak.