„Null-Toleranz und Null-Verständnis zu Kindesmissbrauch – da sind sich wohl alle Parteien einig, auch, dass kein einziges Kind Opfer werden darf. Aber gerade die grüne Partei ist bei diesem Thema an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten. So fällt die glühende Begeisterung für die Frühsexualisierung unserer Kinder in deren Ressort, genauso wie die letztgültige Verantwortung des aktuellen Falles im Kulturbereich“, erklärte heute, Dienstag, die freiheitliche Verfassungssprecherin Susanne Fürst in ihrem Debattenbeitrag im Nationalrat.
Gegen Kindesmissbrauch vorgehen wie gegen "Hass im Netz"
„Wenn heute von grüner Seite mahnende Worte kommen, muss man auch daran erinnern, dass gerade die grüne Justizministerin Alma Zadić als Abgeordnete der 'Liste Jetzt' gegen das schwarz-blaue Gewaltschutzpaket zum Thema Kinderschutz gestimmt hat, genauso wie gegen höhere Strafen zum Kindesmissbrauch! Wenn Ministerin Zadić im Kampf gegen Kindesmissbrauch ebenso viel Energie aufwenden würde wie gegen 'Hass im Netz', wären vielleicht die aktuellen Fälle schon früher bekannt und so manches Leid verhindert worden. Denn hinter Kinderpornografie und Kindesmissbrauch stehen physische Opfer – keine virtuellen“, so Fürst.
Grüne NGOs werden gefördert, statt Eltern erstzunehmen
„Auch nicht vergessen darf man, dass gerade die grünen Abgeordneten gegen unseren freiheitlichen Antrag stimmten, gegen Missbrauchsanleitungen im Darknet vorzugehen. Stattdessen werden wieder grüne Vereine und NGO s finanziell gefüttert, anstatt die Eltern ernstzunehmen. Zu oft werden Bedenken und Sorgen der Eltern unter den Tisch gekehrt und Beschwerden nicht nachgegangen, leider zu oft und fast wöchentlich in den Medien sichtbar“, führte Fürst weiter aus. „Wir benötigen eine Gesellschaft mit Herz für unsere Kinder und keine linke Kulturschickeria, die offen mit Übergriffen an unseren Kindern flirtet!“