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11. Oktober 2023 | Europäische Union, Finanzen

"Green Deal" der EU macht Wohnen unleistbar!

FPÖ-EU-Parlamentarier Haider: "EU-Gebäudeenergieeffizienz-Richtlinie und Ausweitung des Emissionshandels bringen nächste enorme Teuerungswelle für Bürger."

FPÖ-EU-Parlamentarier Roman Haider.

Foto: FPÖ

„Die ab 2027 geplante Ausweitung des EU-Emissionshandels auf die Sektoren Bau und Verkehr in Verbindung mit der geplanten Überarbeitung der EU-Richtlinie zur Energieeffizienz von Gebäuden bringt die nächste enorme Teuerungswelle für die Bürger. Der 'Green Deal' macht Wohnen damit unleistbar“, kritisierte der freiheitliche Europaparlamentarier Roman Haider die verheerenden Auswirkungen des "Green Deal".

Hundertausende Häuser müssen teuer renoviert werden

Mit der neuen Gebäudeeffizienz-Richtlinie würden allein bis 2030 mehrere hunderttausend Häuser zu renovieren sein. Da durch die Miteinbeziehung des Bausektors in den EU-Emissionshandel die Kosten für Bautätigkeiten in die Höhe schießen werden, bedeute dies unvorstellbare Kosten für die Hauseigentümer. „Nach der Verteuerung der Mobilität ist das der nächste Anschlag der EU mit ihrem 'Green Deal'-Fetisch auf ein Grundbedürfnis der Bürger“, stellte Haider fest. Das zeige einmal mehr, dass der "Green Deal" das unsozialste Projekt der EU seit ihrer Gründung sei.

ÖVP fällt Österreichern in der EU in den Rücken

Leider unterstütze die österreichische Bundesregierung in ihrer bedingungslosen EU-Hörigkeit diese aberwitzigen Pläne auch noch. „Von den inzwischen völlig fanatisierten Grünen ist ja nichts anderes zu erwarten. Bei der ÖVP zeigt sich wieder ihr perfides Doppelspiel. In Österreich gibt man vor, für die Bürger zu arbeiten, um ihnen dann in Brüssel 'das Hackl ins Kreuz zu hauen'“, so Haider. Offensichtlich sei es das erklärte Ziel von Kanzler Karl Nehammer und seiner Chaos-Truppe, dass die Österreicher sich nicht einmal mehr einen Burger bei McDonalds leisten können.

Götterdämmerung in deutschen Unionsparteien

Geradezu skurril mute auch ein Schreiben deutscher Christdemokraten an, in dem sie auf die massiven negativen Auswirkungen der neuen Gebäudeenergieeffizienz-Richtlinie hinweisen. „CDU und CSU haben tatkräftig mitgeholfen, das Monster 'Green Deal' aus der Taufe zu heben. Jetzt, wo ihnen schön langsam dämmert, was für enormen Schaden sie damit angerichtet haben, versuchen sie, sich feige aus der Verantwortung zu stehlen. Statt unglaubwürdige Krokodilstränen zu vergießen, könnten sie einmal ein ernstes Wörtchen mit ihrer Parteifreundin Ursula von der Leyen reden“, so Haider.

"Green Deal" als Wurzel des Teuerungs-Übels

Immerhin seien die deutschen Christdemokraten damit auf dem mühsamen Weg der Erkenntnis bereits ein ganz kleines Stückchen weiter als ihre österreichischen Freunde. Dass der von ihnen maßgeblich mitverursachte "Green Deal" insgesamt die Wurzel des Übels sei, verstünden jedoch weder ÖVP, noch CDU/CSU. „Mit unterwürfiger Unterstützung durch die ÖVP treibt die EU mit dem 'Green Deal' immer breitere Bevölkerungsschichten in die Armut“, betonte Haider.

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