„Mehr Gleichstellung erreicht man eben nicht mit Nichtstun und klaren Themenverfehlungen. Während die frauenpolitischen Baustellen in Österreich immer größer werden, werden unsere Anträge im Gleichbehandlungsausschuss von den Regierungsparteien ÖVP und Grüne bis in der Versenkung vertagt und SPÖ und Neos setzen ihren Fokus nur noch auf 'LGBTIQ'-Themen“, zeigte sich die FPÖ-Frauensprecherin Rosa Ecker über den eklatanten Absturz Österreichs im Geschlechtergleichstellungs-Index auf Platz 47 wenig verwundert.
"LGBTIQ"-Hysterie überdeckt alles andere
Ecker weiter: „Wenn die schwarz-grün-rot-pinke Einheitspartei mehr Gleichstellung möchte, müssen sie auch endlich anfangen, Politik für Frauen zu machen. Und ich spreche hier klar vom biologischen Geschlecht. Denn was sich mit großer Sorge in unserem Land beobachten lässt, ist die zunehmende Verdrängung von frauenpolitischen Themen. Wenn es nach SPÖ, Grünen, Neos und auch der ehemaligen Familienpartei ÖVP geht, darf sich alles nur noch um 'LGBTIQ'-Themen drehen. Frauen bleiben bei den Einheitsparteien klar auf der Strecke.“
Frauen müssen auch - echte - Frauen sein können
„Eine Frau muss auch Frau sein dürfen - mit allem, was dazugehört. Die Politik muss die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen, um sie zu unterstützen und zu schützen. Ich verwehre mich dagegen, dass frauenpolitische Themen immer mehr ins Hintertreffen gelangen, nur weil eine winzige Minderheit um Aufmerksamkeit buhlt und meint, sie müsse ihre ideologisch-politische Agenda, die Abschaffung der biologischen Geschlechter, der Mehrheit in unserem Land aufs Auge drücken. Das werden wir Freiheitlichen nicht zulassen. Mittlerweile ist aber auch klar, dass wir als einzige Partei in diesem Land noch Frauenthemen ganz oben stehen haben. Und mit einer freiheitlich geführten Bundesregierung und einem Volkskanzler Kickl wird es auch endlich echte Frauenpolitik geben“, so Ecker abschließend.