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15. Juli 2023 | Innenpolitik

Gewessler „im Journal zu Gast“ und fehl am Platz

ORF-Inferviewerin einee grüne Verbündete in Sachen Autofahrer-Bashing?

Im Rahmen der Ö1-Sendereihe „Im Journal zu Gast“ durfte heute die grüne Klimaschutzministerin Gewessler ihre bisherigen Schikanen sowie die weiteren noch geplanten Anschläge auf die Geldbörsen der Österreicher unter dem Deckmantel des Klimaschutzes präsentieren. FPÖ-Mediensprecher und Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker: „Wer sich das Interview angehört hat, dem wurde klar, dass Frau Gewessler eine absolute Fehlbesetzung ist. Sie ist als Global-2000-Aktivistin in dieses Amt gekommen und hat ihre Agenda knallhart weitergeführt. Sie hat wichtige Straßenbauprojekte schubladisiert und alles dafür getan, um Autofahrer zu ärgern. Und jetzt freut sie sich auch darüber, dass das EU-Parlament das Renaturierungsgesetz beschlossen hat, obwohl dadurch die Ernährungssicherheit in Europa gefährdet wird und den Landwirten Enteignungen drohen, weil die landwirtschaftlichen Flächen um zwanzig Prozent reduziert werden sollen.“

Gewessler freute sich auch über die Nachricht, wonach die CO2-Emissionen in Österreich im Vorjahr Berechnungen des Umweltbundesamtes zufolge um sechs Prozent gesunken seien. „Sich darüber zu freuen, dass die Österreicher aufgrund der horrenden Preise für Strom und Gas im Vorjahr frieren mussten, weil sie es sich schlichtweg oftmals nicht leisten konnten, ihre Wohnung zu heizen, ist zynisch und steht für die Politik der Grünen. Sie ordnen alles dem Klimaschutz unter - ohne Vernunft und Rücksichtnahme auf Landsleute, die bei diesem Klimakommunismus unter die Räder kommen“, gab Hafenecker zu bedenken.

Im „Wohlfühl“-Interview mit der grünen Ministerin sorgte dann aber auch die Interviewerin des ORF für Aufsehen, als sie behauptete, der CO2-Preis sei zu niedrig. FPÖ-Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker: „Sagen Sie das doch einmal den vielen Österreichern, die an der Zapfsäule verzweifeln, weil sie - auch dank der CO2-Abgabe - es sich kaum mehr leisten können, ihr Auto zu tanken. Eine solche Aussage ist für eine Journalistin des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in einem Interview nicht angebracht.“ 

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