Mit dem Rekordbudget von 581 Millionen Euro des Klima- und Energiefonds zeigt die Ministerin, dass sie kein Interesse am Wohl der Bürger hat und lieber ihren Crashkurs mit ihrer Panik-Politik fortsetzt. Man will schnellstmöglich den kompletten Ausstieg aus fossilen Energieträgern vorantreiben. Doch eine solche Maßnahme benötigt Zeit, vor allem in Zeiten wie diesen können wir nicht von heute auf morgen einen Energiewechsel in Österreich erzielen. Die oberste Priorität muss es zunächst sein, das Leben der Menschen leistbarer zu machen,“ so FPÖ-Umweltsprecher Walter Rauch.
Kaum Effekte aus Strompreisbremse und "Klimabonus"
„Auf die Frage, wie man die Menschen entlasten möchte, antwortete die Ministerin, dass man mit der Strompreisbremse und dem Klimabonus bereits für finanzielle Entlastung der Bürger gesorgt habe, doch die unzähligen Nachrichten, die wir von den Bürgern bekommen, zeigen, dass diese beiden Maßnahmen nicht viel zur Entlastung der Bürger beigetragen haben. Die Menschen können sich das Heizen und das tägliche Leben nicht mehr leisten. Auch wenn die Mehrwertsteuer für Photovoltaik-Anlagen gestrichen wird, bleibt eine solche Anlage für viele Bürger unleistbar“, erklärte Rauch.
Nicht alle brauchen noch mehr Radwege
„Ebenso will die Ministerin dafür sorgen, dass Radwege in Österreich weiter ausgebaut werden, um das Radfahren für die Österreicher zu erleichtern. Ich bezweifle jedoch, dass im ländlichen Raum das Fahrrad von hohem Nutzen ist. Ist der Ministerin klar, dass ganz Österreich nicht Wien ist? Man hat am Land nicht die gleichen Möglichkeiten wie in der Stadt. Es gibt zahlreiche Menschen, die auf das Auto angewiesen sind. Die Energiespartipps der Umweltministerin – Stichwort 'Deckel auf den Topf' – und viele mehr zeigen, dass diese Frau jeglichen Bezug zur Realität verloren hat“, kritisierte Rauch.
Sinnvoller Umweltschutz geht nur mit Hausverstand
„Wir müssen schleunigst dafür sorgen, dass ein leistbares Leben der Menschen in diesem Land oberste Priorität hat. Natürlich darf Umweltschutz nicht in den Hintergrund geraten, doch ich bin davon überzeugt, dass man Umweltschutz auch mit Hausverstand meistern kann. Anstatt mit Panik und Hysterie alle ideologischen Maßnahmen auf Biegen und Brechen durchzusetzen, muss man sich darum kümmern, wie das Wohl der Menschen und Umweltschutz kompatibel werden. Wenn die schwarz-grüne Bundesregierung dazu nicht in der Lage ist, wird es endlich Zeit für Neuwahlen, dann sieht auch die Umweltministerin, dass ihre Chaos-Politik in unserem Land keinen Platz hat“, so Rauch.