„Nach der Veröffentlichung der Protokolle der Dokumente des deutschen Robert Koch-Instituts ist die Geschichte rund um die Corona-Infektion und vor allem deren Maßnahmen in Wahrheit neu zu schreiben!“ So leitete der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Gerald Hauser die heute, Freitag, in Wien abgehaltene Pressekonferenz ein und zeigte auf, dass Maßnahmen wie die Grundrechtseinschränkungen, die Maskenpflicht, die Impfpflicht und auch die Verletzungen der Menschenrechte unter einem politischen Kalkül entstanden sind.
Robert Koch-Institut wartete auf politische Entscheidung
Beispielhaft zitierte Hauser aus dem Protokoll des Robert Koch-Instituts vom 16. März 2020 die damals aktuelle Risikobewertung, dass eine neue Bewertung der Lage hochskaliert und veröffentlicht werden soll, sobald die eine (im Protokoll geschwärzte) Person ein Signal dafür gibt. „Das bedeutet, dass am 16. März 2020, nur fünf Tage nach dem Tag, an dem die Weltgesundheitsorganisation die weltweite Pandemie ausgerufen hat, das Robert Koch-Institut feststellte, dass die Infektion von der Gefährdungssituation her nur mäßig gefährlich ist. Somit liegt auf der Hand, dass die interne Einschätzung politisch gewollt und hochskaliert worden ist und nicht auf gesundheitlichen Fakten beruht hat“, erklärte Hauser.
Österreich hat deutsches Konzept einfach übernommen
„In den nun auch in Österreich ans Licht gekommenen Protokollen der Corona-Kommission vom 11. März 2021 wurde festgehalten, dass die österreichischen Beratungsgremien das Konzept des Robert Koch-Instituts übernehmen. Somit muss man auch davon ausgehen, dass die Berater von der österreichischen ÖVP-geführten Bundesregierung darüber Bescheid gewusst haben, dass das Coronavirus bei Weitem nicht so gefährlich ist. Es stellt sich die Frage, warum die schwarz-grüne Bundesregierung gegen die Bevölkerung agiert und wer damit Milliarden Euro verdient hat“, so der Abgeordnete, der zu diesem Themenkomplex mehrmals parlamentarische Anfragen an den ÖVP-Kanzler gestellt hat – und keine sinnvollen Antworten bekam.
175 Milliarden Pandemiekosten - wer haftet dafür?
Unterstützt wurde Hauser von Univ. Dozent Dr. Hannes Strasser, selbst Arzt von Beruf, den die Veröffentlichungen der Protokolle fassungslos machten: Für Strasser seien beide Protokolle zusammen nur ein kleiner, verschwindender Teil, somit nur die Spitze des Eisbergs! „Wer haftet für die Schäden an unserem Land, an unserer Gesellschaft und Wirtschaft? Immerhin hat die ‚Agenda Austria‘ ein Volumen von 175 Milliarden Euro an Pandemiekosten geortet.“ Diese schwarz-grüne Regierung habe unser Land bewusst unter Behauptung falscher Daten kaputtgemacht. Wenn nun der ÖVP-Kanzler behaupte, Fehler gemacht zu haben, müsse man erwidern, dass das wissentlich geschah und die Regierung uns vier Jahre hinters Licht geführt habe. „Die RKI-Papiere belegen auch eindeutig, dass die Intensivstationen in den Spitälern nicht wegen gefüllter Betten, sondern wegen eines akuten, schon jahrelang bekannten Personalmangels ausgelastet waren!“
Noch immer Geheimniskrämerei um Impfstoff-Beschaffung
Hauser zeigte auch noch auf, dass sämtliche Informationen zur Beschaffung der Impfstoffe sowohl auf nationaler als auch auf EU-Ebene vorenthalten werden. „Nicht umsonst ermittelt bereits die Staatsanwaltschaft gegen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Aber auch bei uns verweigert der Kanzler jegliche Auskunft und beruft sich auf eine angebliche Vertraulichkeit der Informationen – warum? Deshalb fordern wir die ungeschwärzte Offenlegung der Protokolle aller Kommissionen in Österreich, die Offenlegung eventueller Befangenheiten der eingesetzten Experten, die vollkommene Transparenz und Aufarbeitung, wieso unsere Bevölkerung derart in Angst und Schrecken versetzt und wieso eine derart rigorose Politik gegen die eigene Bevölkerung geführt worden ist!“
Und hier der Podcast zum Thema:
https://podcast.fpk.at/1716326/14833460-corona-lugen-und-protokolle-die-blaue-viertelstunde
https://www.youtube.com/watch?v=HkcNgk9DJ2s&list=PLW3vjq9SrSOuJN2cMlgwB_aYBpDWZJDL8&index=1