„Asyl ist Schutz auf Zeit und nicht der Deckmantel für eine Masseneinwanderung, vornehmlich nur in unser Sozialsystem. Diese klare Trennung zwischen Zuwanderung und Asyl löst die ÖVP immer mehr auf. ÖVP-Ministern Raab hat heute ja unumwunden erklärt, dass diese Einwanderung die teuerste Art der Zuwanderung sei – eine unfreiwillige Selbstentlarvung“, sagten heute FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl und FPÖ-Sicherheitssprecher NAbg. Hannes Amesbauer.
Die Freiheitlichen seien jedenfalls die einzigen, die eine klare Trennlinie zwischen Asyl und Zuwanderung ziehen – nachweislich, nachhaltig und konsequent mit der ‚Festung Österreich‘ und ihrem 23-Punkte-Maßnahmenpaket zur Deattraktivierung Österreichs als Zielland für die ‚neue Völkerwanderung‘. Dazu gehört nicht nur ein Asylstopp und ein Stopp des Zugriffs für Asylanten auf unser Sozialsystem, sondern auch ein Ende der Verleihung der Staatsbürgerschaft für Asylanten. „Asyl ist Schutz auf Zeit, das heißt der Aufenthalt in unserem Land ist zeitlich beschränkt, die Rückkehr ins Herkunftsland – und zwar so rasch wie möglich – ist das Ziel. Das muss den Erwerb der Staatsbürgerschaft ausschließen“, so Kickl und Amesbauer.
„Asyl oder subsidiären Schutzberechtigte arbeiten seltener, haben oft eine geringe formale Bildung, 70 Prozent derer, die 2022 einen Status erhalten haben, können weder lesen noch schreiben – die Hälfte davon noch nicht einmal in ihrer Muttersprache. Das alles sind Ergebnisse des Migrationsberichts. Österreich ist weder das Weltausbildungs- noch das Weltsozialamt. Die Kosten für das erweiterte ‚Welcome-Service‘ via sogenannter Integrationsmaßnahmen, das die unqualifizierte Zuwanderung durch die Hintertür fördert und Österreich für die illegale Masseneinwanderungen attraktiv macht, tragen die Steuerzahler. Das ist nicht mehr länger zumutbar. Es braucht es eine 180-Grad-Wende im Sinne der eigenen Bevölkerung. Dazu gehört auch das Ende der Verleihung der Staatsbürgerschaft an Asylanten. Dafür muss man sich auch mit der EU anlegen. Wir Freiheitliche haben – im Gegensatz zur ÖVP – den Mut und den Willen dazu“, bekräftigten Kickl und Amesbauer.