„Wir Freiheitlichen stehen immer an der Seite der Bevölkerung – und daher auch an der Seite der transitgeplagten Tiroler, die unter den Millionen jedes Jahr über den Brennerkorridor rollenden Lkw leiden. Der Gesundheits- und Umweltschutz sowie die Versorgungssicherheit der Bevölkerung in Tirol haben für uns Freiheitliche aber ganz klar Vorrang vor der Transit-Lkw-Lawine auf der Inntal- und Brennerautobahn. Das haben wir mit unserem Antrag heute, Mittwoch, im Nationalrat wieder einmal ganz klar bewiesen, mit dem wir uns auch bei diesem wichtigen Thema an die Seite der Bevölkerung gestellt haben“, betonte der Tiroler FPÖ-Nationalratsabgeordnete Gerald Hauser.
Mehr Transitverkehr ist Bevölkerung und Umwelt nicht zumutbar
Der Transitverkehr entlang der Inntal- und Brennerautobahn sei der Bevölkerung in vielerlei Hinsicht jetzt schon nicht mehr zumutbar, ein weiterer Anstieg würde unweigerlich zu einer Transit-Explosion und in Folge zu einem Verkehrskollaps führen – mit katastrophalen Folgen nicht nur für Gesundheit und Umwelt – Stichwort Lärm, Stichwort Schadstoffe – , sondern auch für die Versorgungssicherheit sowie den Tourismus in Tirol und würde darüber hinaus die Betriebsfähigkeit einer für Europa bedeutenden Hauptverkehrsachse massiv bedrohen. Das kann und darf niemand wollen“, betonte Hauser.
Nagelprobe für "Einheitspartei" - krachend durchgefallen
„Unser freiheitlicher Antrag, in dem wir uns ganz klar auf den Schutz der Bevölkerung und die volle Unterstützung für die Beibehaltung der geltenden verkehrsbeschränkenden Maßnahmen fokussiert haben, war auch eine Nagelprobe für die schwarz-grün-rot-pinke 'Einheitspartei' im Parlament, die unseren Antrag abgelehnt hat und dadurch krachend durchgefallen ist“, so Hauser.