„Seit November 2020 verrichtet die Flugpolizei in Klagenfurt ihren Dienst in einer provisorischen Einsatzstelle. Auch die hunderten Erkundungs- und Rettungsflüge im Zuge der Hochwasserkatastrophen-Einsätze haben gezeigt, so wurde mir berichtet, dass ein geregelter Dienstbetrieb in der ursprünglich als Übergangslösung errichteten Einsatzstelle nur unter sehr erschwerten Bedingungen möglich ist. Das ist ein unzumutbarer Zustand. Es braucht hier nach fast drei Jahren dringend eine adäquate Einsatzstelle, die den Anforderungen der wichtigen Einsätze der Flugpolizei gerecht wird“, forderte heute, Donnerstag, FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer.
Kastastrophen-Einsätze nur sehr erschwert möglich
„Es ist eine Schande, dass die Flugpolizei hier offensichtlich seitens der Landes- und Bundespolitik so sträflich im Stich gelassen wird. Trotz der widrigen Umstände leistet die Flugeinsatzstelle Klagenfurt für die Bevölkerung tagtäglich wichtige Einsätze. Insbesondere auch bei Katastropheneinsätzen, wie sie aktuell aufgrund der Hochwassersituation notwendig waren“, betonte Amesbauer und fügte an: „Ich werde diesen Sachverhalt mittels einer parlamentarischen Anfrage aufklären. Ich erwarte von ÖVP-Innenminister Gerhard Karner umfangreiche Stellungnahmen, woran es so lange scheitern kann, dass die Flugpolizei in Klagenfurt eine entsprechende Einsatzstelle bekommt. Außerdem wollen wir den politischen Druck auf die ÖVP erhöhen, hier in die Gänge zu kommen. Es ist ein Armutszeugnis, wenn unsere Einsatzkräfte unter derart widrigen Umständen ihre wichtige Arbeit für die Allgemeinheit verrichten müssen!“