Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Christian Ragger zeigte sich zu Hinweisen auf NGO-Finanzierungen aus dem Klimaschutzministerium sehr verwundert, die anscheinend den Zweck verfolgten, Klima-Aktivisten eine Ägypten-Reise zu spendieren: „Dass man nach all dem Kampf für Klimaneutralität und CO2-Steuer auch einmal eine Auszeit braucht, ist wohl verständlich. Dass es aber dafür mit dem Flugzeug ans Rote Meer gehen muss, wohl weniger“, kommentierte Ragger jüngste Hinweisen auf eine mit Steuergeld finanzierte "Demo-Reise" ins 3.000 Kilometer entfernte Scharm asch-Schaich in Ägypten.
3.000 Kilometer Flugreise für Klima-Hysteriker
„Das setzt dem Ganzen noch die Krone auf“, befindet Ragger. „Während sich Frau Ministerin Leonore Gewessler in der ägyptischen Hochsaison wohl auf dem angenehm klimatisierten Gelände Deals mit Öl- und Gas-Industriellen ausschnapste, schickte das sogenannte 'Klimaschutzministerium' eine Delegation österreichischer CO2-Fanatiker in die Wüste, um mittels Chaoten-Demo das Gewissen zu beruhigen. Scheinbar wurde das Ganze auch noch mit Steuergeld finanziert. Zumindest hat man sich dann als österreichischer Fahrzeughalter um sein Seelenheil nicht mehr zu sorgen, wenn man an der Zapfsäule seine Sünden abbüßt“, so Ragger weiter.
Schlag ins Gesicht des Steuerzahlers
„Ich verlange eine umfassende Aufklärung“, so Ragger. „Ob man nun in der Freizeit dem Aktivismus frönt oder nicht, ist eine Sache. Steuergeld für diese Zwecke zu missbrauchen, ist jedoch etwas anderes, wobei nun auch das Strafrecht ein Wörtchen mitzusprechen hätte. Wer aber lediglich nur dem Schein genügen möchte, der soll sich bitte gleich auf die Straße picken und kein Steuergeld in Händen halten“, betonte Ragger.