„Europa ist mehr als nur die EU. Es sind vor allem die Nationalstaaten, deren Vielfalt und deren Bereitschaft für Wohlstand, Freiheit und Frieden einzutreten“, betonte heute, Dienstag, der freiheitliche Delegationsleiter im EU-Parlament, Harald Vilimsky, im Zuge des heutigen Europatages. Er sieht die Entwicklung der EU in eine fatale Richtung zusteuern. „Der Einfluss der EU-Zentralisten, die einen Brüsseler Zentralstaat schaffen wollen, kann nur von jenen patriotischen und konservativen Kräften verhindert werden, die sich für die Erstarkung souveräner Nationalstaaten im Rahmen einer europäischen Kooperation einsetzen“, unterstrich Vilimsky, der bereits auf die EU-Wahlen im kommenden Jahr blickt. Vilimsky sieht die Verantwortung aller patriotischen und konservativen Parteien Europas darin, eine gemeinsame Front gegen die linkslastige und zentralistische Politik Brüssels zu gründen. „Nur gemeinsam können wir gegen ausufernde Migration, den 'LGBTIQ'-Kult Brüssels und die grüne Klima-Sekte, die bereits großflächig den europäischen Wohlstand zerstört, entgegentreten. Das erwarten unsere Wähler von uns europaweit“, meinte der freiheitliche Delegationsleiter im EU-Parlament.
Kriegstreiberei, Bargeldabschaffung und EU-Zentralismus
Die FPÖ-Europasprecherin, Nationalratsabgeordnete Petra Steger, betonte am heutigen Europatag, dass das Friedens- und Freiheitsprojekt Europa gerade in der heutigen Zeit durch die zentralistische Politik Brüssels gefährdet sei. „Von der EU-Friedensfazilität, die auch über österreichische Mitgliedsbeiträge und damit Steuergeld Waffen für eine Kriegspartei beschafft, über die Errichtung einer EU-Armee mit Brüsseler Oberkommando bis hin zur Abschaffung des Bargeldes als eine der letzten Freiheiten der Bürger führt der Weg hin zu einem EU-Superstaat, der österreichische Interessen links liegen lässt“, betonte die freiheitliche Europasprecherin. Die FPÖ stehe als einzige Partei für rot-weiß-rote Interessen ein und betreibt weiterhin eine wahre europäische Politik im Sinne der Österreicher. „Nur eine starke FPÖ garantiert, dass gegen diese fatalen Entwicklungen gesteuert wird und dass die österreichische Verfassung sowie das Recht auf Frieden, Freiheit und Wohlstand geachtet wird“, betonte Steger.
"Green Deal" gefährdet Wirtschaft und Wohlstand
Der steirische FPÖ-Abgeordnete im EU-Parlament, Georg Mayer, unterstrich die Wichtigkeit der europäischen Industrie, der Energiesicherheit und den sich daraus generierenden Wohlstand Europas, die er durch die Brüsseler Politik im Rahmen des "Green Deal" mehr als nur gefährdet sieht. „Die Europäische Industrie und somit auch die europäische Wirtschaft kämpfen um ihr nacktes überleben, während sich die Brüsseler Politik von Klima-Fanatikern und Kernkraft-Befürwortern im wahrsten Sinne in Geiselhaft hat nehmen lassen“, kritisierte Mayer. Er forderte ein rasches Umdenken in Sachen Energie- und Klimapolitik. „Eine Politik, die den Menschen ihr letztes Erspartes aus den Taschen zieht, damit einige Grüne wegen eines CO2-Ausstoßes, der im Promillebereich liegt, besser schlafen können, kann nicht im Sinne der Bürger sein“, so der steirische EU-Abgeordnete. „Wir als FPÖ haben von Anfang an diese utopischen und gefährlichen Entwicklungen abgelehnt, während ÖVP, SPÖ, Neos und Grüne am Verfall der europäischen Industrie und Wirtschaft fleißig mitgearbeitet haben und die Mehrheiten für die Energieeffizienz-Richtlinie, dem Verbrenner-Aus oder zu Produktionszielen für emissionsfreie Technologien ermöglicht haben“, meinte Mayer.
"Farm to Fork"-Agenda forciert Bauernsterben
„Mit ihrer Politik führt die EU-Kommission Europa mit rasanter Geschwindigkeit in den Abgrund“ erklärte der freiheitliche EU-Abgeordnete Roman Haider. „Utopische und planwirtschaftliche Agenden wie 'Fit for 55', die zu massiver Teuerung, Deindustrialisierung und weiteren Abhängigkeiten von Drittstaaten führen oder die 'Farm to Fork'- Agenda, in der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen das europäische Bauernsterben eingeleitet hat, indem man die Europäer zu veganen 'Vorzeige-Grünen' umerziehen und in diesem Rahmen die landwirtschaftlichen Importe aus Drittstaaten steigern will, sind brandgefährlich und werden sich in Zukunft für die Bürger rächen“, warnte der oberösterreichische EU-Abgeordnete der FPÖ. Für Haider steht fest, dass die EU weg von diesen planwirtschaftlichen Agenden muss und hin zu einer vernünftigen Politik für die Bürger auf diesem Kontinent. „Die EU bürdet Bürgern und Unternehmen immer neue Belastungen auf und zerstört gleichzeitig die wirtschaftlichen Grundlagen der Europäer – diese wahnwitzige Politik muss sofort gestoppt werden“, meinte Haider.