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EU-Verbrennerverbot lässt chinesische Automobilindustrie florieren

FPÖ-EU-Verkehrssprecher Haider: "EU setzt auf reine Elektromobilität, ohne selbst Marktführer zu sein."

„Mit dem Verbrennerverbot und dem Umstieg auf reine E-Mobilität spielt die EU der chinesischen Automobilindustrie in die Hände und vernichtet tausende Arbeitsplätze in der Union“, brachte der FPÖ-Verkehrssprecher im EU-Parlament, Roman Haider, die EU-Verkehrspolitik auf den Punkt. Demnach hat China im Jahr 2022 doppelt so viele Stromer verkauft wie Europa und die USA zusammen.

China entwickelt und produziert billiger als Europa

Der Autosektor sei im Wandel – und dieser Wandel sei künstlich von der EU herbeigeführt und lässt die chinesischen Autogiganten florieren. Eine Herausforderung für europäische Autobauer und Zulieferer, die entweder von China verdrängt werden, oder, wie zum Beispiel BMW, ihre E-Autos ebenfalls in China produzieren. „Lohn- und Entwicklungskosten liegen in China unter dem europäischen Niveau. Zudem haben Halbleitermangel und gestiegene Energiepreise die E-Auto-Produktion in der EU verteuert und erschwert“, weiß Haider um die Lage der europäischen Automobilindustrie.

Zerstörung der EU-Wirtschaft völlig unverständlich

Es sei unverständlich, dass die EU die eigene Wirtschaft derart zerstört, Arbeitsplätze vernichtet und die Teuerung absichtlich weiter steigen lassen. Alles unter dem Deckmantel der CO2-Neutralität, wobei der Umstieg auf reine E-Mobilität global eine schwindend geringe CO2-Einsparung von weniger als einem Prozent ausmache. „Die Verkehrspolitik der EU muss dringend in der Realität ankommen und die ideologischen Ziele auf Kosten der EU-Bürger und EU-Wirtschaft aufgeben“, forderte Haider.

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