„Wir benötigen mehr leistbare Energie, um die Probleme unserer Bürger und unserer krisengeschüttelten Industrie zu lösen. Während aufstrebende Industrienationen neue kalorische Kraftwerke bauen, um fossile Energie sauber nutzen zu können, macht die EU das absolute Gegenteil“, betonte heute, Dienstag, der freiheitliche EU-Abgeordnete Georg Mayer, der heute als einziger österreichischer Abgeordneter im zuständigen Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie im EU-Parlament gegen die vorläufige Einigung zur Verschärfung der Energieeffizienz-Richtlinie gestimmt hat. „Die FPÖ stimmte als einzige Partei gegen den industrie- und wirtschaftsfeindlichen Plan, um die Erweiterung des Anwendungsbereiches der Energieeffizienz-Richtlinie und die Verpflichtung, bis 2030 11,7 Prozent weniger Energie zu konsumieren“, so Mayer.
Wachsende Wirtschaft braucht mehr und nicht weniger Energie
„Eine wachsende Wirtschaft braucht viel und vor allem günstige Energie.Stattdessen soll unsere Industrie fast zwölf Prozent weniger Energie verbrauchen als zum Referenzjahr 2020, als man irrsinnigerweise die Wirtschaftsleistung Covid-bedingt in künstlichen Tiefschlaf versetzt hat“, so der freiheitliche EU-Abgeordnete in einer ersten Reaktion nach der Abstimmung, die leider mit großer Mehrheit angenommen wurde.