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20. November 2024 | Aussenpolitik

Einsatz von Raketen mit hoher Reichweite durch Ukraine könnte Flächenbrand verursachen

FPÖ-Außenpolitiksprecherin Fürst: "Unsere Neutralität ist in diesen Tagen umso wichtiger, sie muss als ein Garant der Parteilosigkeit gelten."

Noch US-Präsident Joe Biden hat ja bekanntlich seinen Sanktus dafür gegeben, dass amerikanische ATACMS-Raketen durch die Ukraine auf Ziele hinter der russischen Grenze eingesetzt werden dürfen, was auch prompt erfolgte. Wie auch die Stationierung von nordkoreanischen Truppen in Russland könnten diese Aktionen nicht für rasche Friedensverhandlungen sprechen - im Gegenteil, ein Flächenbrand mit weiteren Eskalationen ist zu befürchten“, so heute, Mittwoch, FPÖ-Außenpolitiksprecherin Susanne Fürst.

Doppelbödige linke Kriegsmoral

Wenn zudem die grüne deutsche Außenministern Annalena Baerbock ihre Freude darüber über die Medien kundtue, könne das der Europäischen Sicherheit massiven Schaden zufügen. „Es ist schon typisch für die linke Moralwelt, den Dienst mit der Waffe zu verweigern, um dann schlussendlich einen Krieg mit Tod, Leid und Vernichtung zu befeuern. Dieser moralische Kompass führt nicht nur die Söhne Europas in den Abgrund, sondern auch einen ganzen Kontinent“, betonte Fürst.

Gerade Österreich müsste sich für Frieden einsetzen

Umso wichtiger sei es für Österreich, den Kampf für Friedensverhandlungen nicht aufzugeben. „Wir müssen alles tun, um das Töten zu beenden, der Jugend zweier Nationen wieder eine Zukunft zu geben und Europa zu einem sicheren Kontinent zu machen. Gerade unsere immerwährende Neutralität ist in diesen Tagen umso wichtiger, sie muss als ein Garant der Parteilosigkeit gelten, die eine Basis für Verhandlungen sein kann. Sie ist aber sicherlich auch ein Vorbild für eine Zukunft in Frieden, denn auch unser Land hat seine Vergangenheit in Schutt und Asche, Tod und Grauen“, erinnerte Fürst.

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