„Die Rekord-Inflation in Österreich liegt weiterhin bei etwa elf Prozent. Damit liegt unser Land über dem EU-Durchschnitt - über Italien und Griechenland, nur als Beispiele genannt. Eklatant ist jedoch die Differenz zur Schweiz mit 3,2 Prozent. Diese Unterschiede zum Nachbarland und vielen EU-Ländern, die man eher als finanzschwach ansehen würde, zeigen augenscheinlich auf, dass unsere Teuerungsrate nur hausgemacht sein kann“, so heute, Mittwoch, die freiheitliche Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch vor der Bekanntgabe der Inflations-Schnellschätzung durch die Statistik Austria am Freitag über das Monat März.
Vernichtung von Vermögen und bürgerlichen Existenzen
Die durch ÖVP und Grüne verursachte Rekord-Inflation erzeuge bereits jetzt schon ein soziales Fiasko und provoziere Reallohnverluste und Armut. „Wenn es die Schweiz und viele europäische Länder innerhalb der EU schaffen, ihre Inflationsrate unter sieben Prozent zu drücken, warum gelingt es dann in Österreich nicht – steckt da ein Vorsatz dahinter? Üben die grünen Klima-Kommunisten dermaßen Druck auf den schwarzen Koalitionspartner, sodass sie in der Vernichtung von Vermögen und bürgerlichen Existenzen freie Hand haben?“, fragte Belakowitsch.
Nehammer, Kogler & co. sehen zu, wie Bürger verarmen
„Es kann nicht sein, dass Karl Nehammer, Werner Kogler und Co. emotionslos zusehen, wie sich Österreichs Bürger das Leben von Tag zu Tag weniger leisten können, wie die Inflation Gehälter auffrisst, Mieten schuldig bleiben, Heizungen kalt bleiben und Brot das Schnitzel vom Teller drängt. Dazu drängt sich auch das Beispiel mit der Feilscherei um die gescheiterte Mietpreisbremse auf. Die kommende Erhöhung kommt einer nachhaltigen Armut auf Raten gleich, da helfen auch Almosen nichts“, erklärte die FPÖ-Sozialsprecherin.