Der freiheitliche Generalsekretär zeigte sich angesichts eines „Krone“-Interviews mit Salzburgs ÖVP-Landeshauptmann Wilfried Haslauer mehr als verwundert. Haslauer entpuppt sich dabei in seinen Aussagen als dritter ÖVP-Landeshauptmann, der gegen ÖVP-Kanzler Karl Nehammer Stellung bezieht. So behauptet er, dass ihm die Verankerung des Bargelds in der Verfassung nicht wichtig sei. „Haslauer zeigt eindeutig auf, dass es den ÖVP-Granden völlig egal ist, was die Bevölkerung denkt und was der Kanzler will und bestimmt“, so Schnedlitz.
Phalanx hinter dem Kanzler wird immer dünner
„Immerhin haben 530.000 Menschen das Volksbegehren für die uneingeschränkte Bargeldzahlung unterstützt. Nehammer und Co. wären gut beraten, jetzt die freiheitliche Petition 'Festung Bargeld' schnellstens zu unterzeichnen, denn die Phalanx hinter dem Kanzler wird von Tag zu Tag dünner. Eigentlich sollte man sich um die ehemalige Großpartei ernste Sorgen machen. Schwarz-Grün hat sich in allen Belangen als Schuss ins eigene Knie erwiesen. Interessant, dass sich Nehammer, Karoline Edtstadler und Konsorten noch immer an dem untergehenden Schiff festklammern, als wäre ertrinken die einzige Option“, bemerkte Schnedlitz.