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19. November 2024 | Parlament

Doch kein "Irrtum": ÖVP bleibt bei Abschaffung von Mann und Frau

FPÖ-Klubobmannstellvertreterin Belakowitsch vor morgiger Nationalratssitzung: "Frau und Mann wieder gesetzlich verankern - ÖVP hält Österreicher erneut zum Narren."

FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch.

Foto: FPÖ

„Die Volkspartei hat offenkundig kein Interesse daran, ihren Fehler wiedergutzumachen und die biologischen Geschlechter Frau und Mann wieder im Bundes-Gleichbehandlungsgesetz zu verankern. Zum wiederholten Male hat sie die Österreicher zum Narren gehalten“, so FPÖ-Klubobmannstellvertreterin Dagmar Belakowitsch, die gestern, Montag, die ÖVP dazu eingeladen hat, gemeinsam mit der FPÖ einen Antrag in der morgigen Nationalratssitzung einzubringen und so den von der ÖVP bereits eingestandenen Fehler wiedergutzumachen. Eine diesbezügliche Reaktion der Volkspartei blieb bis dato leider aus.

Wähler werden Volkspartei am Sonntag einmal mehr abstrafen

Gemeinsam mit den Grünen und der SPÖ hat die Volkspartei im September die biologischen Geschlechter Frau und Mann aus dem Bundes-Gleichbehandlungsgesetz gestrichen. Die von der Volkspartei zuerst als "Irrtum" und kurz danach als "Fehler" verbal bereute Streichung der biologischen Geschlechter wollte die Volkspartei unmittelbar nach der Nationalratswahl wieder rückgängig machen, hatte sie angekündigt. „Bis jetzt ist nichts passiert - weder wurde die Streichung von Mann und Frau rückgängig gemacht, noch erweckt die Volkspartei überhaupt den Eindruck, diesen Wahnsinn wieder rückgängig machen zu wollen. Am Sonntag in der Steiermark wird die Volkspartei genau dafür die Rechnung bekommen“, so die Freiheitliche abschließend.

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